Montag, 22.10.2018

Spezielle Unterthemen dieses Jahres:

    AKTUELL 2014

    Schönes Fest und guten Rutsch ins neue Jahr

    23.  Dezember 2014: Das Team von SuH wünscht allen seinen Lesern besinnliche, ruhige Tage, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins, dann noch bessere, neue Jahr.

     

    Ende der Studie von Safiye Tozdan

    20. Dezember 2014: Safiye Tozdan, Doktorandin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, beendet die Datenerhebung mit ihrem Fragebogen, den wir seit September diesen Jahres verlinkt haben. Sie bedankt sich herzlich bei den über 20 Teilnehmern, die von SuH aus an der Umfrage teilgenommen haben und verspricht uns weiter auf dem Laufenden zu halten. Über ihre Ergebnisse werden wir dann wieder hier berichten.

     

    Panorama über Edathy, Pädophilie und PPD

    18. Dezember 2014: In der heutigen Ausgabe des ARD-Magazins Panorama (18.12.2014, 22:00, ARD) wird es um den Fall Edathy gehen. Dazu wurde auch zum Thema Pädophilie recherchiert was in Interviews mit einem Vertreter des Präventionsnetzwerks "Kein Täter werden" und zwei Pädophilen mündete. Auch Max wurde interviewt und wird in einem der Beiträge dabei sein. Angekündigt ist, dass es darum gehen soll, was in der Gesellschaft gebraucht wird um das Thema Pädophilie nicht mehr stigmatisierend sondern rational anzugehen. Links folgen, sobald wir sie erhalten.

    Auf der Website der Sendung steht sowohl die ganze Sendung online, als auch "unser" Beitrag hier.

    Ein weiterer Hinweis: parallel lief ab 22:15 eine Diskussion zum Thema bei Maybrit Illner zum Thema beim ZDF. Leider wurde im Chat nach der Sendung mit Julia von Weiler scharfe Zensur betrieben, sodass Max nach dem ersten Beitrag nichts mehr fragen konnte. In der Rubrik "Mitreden" war offensichtlich nicht Mitreden gefragt sondern eher Gleichreden. Klare Kritik deswegen am Verhalten der zuständigen Redaktion!

     

    Wiederholte Fehler in Medienberichten

    16. Dezember 2014: Zum neuen Projekt der Charité Berlin für sexuell auffällige Jugendliche gab es zahlreiche neue Artikel. Und anlässlich der englischen Dokumentation "The Paedophile Next Door" bei Channel 4 und der Debatte rund um die Nachwehen der Edathy-Affäre, sowie eine neue Gesetzgebung rund um Nacktbilder flammt das Thema Pädophilie gerade in den Medien wieder auf. Trotz intensiver Bemühungen von unserer Seite und vonseiten der Teams des Präventionsnetzwerks "Kein Täter werden" bleiben einige Dauerbrenner unter den Fehlern in diesen Beiträgen erhalten. Wir wollen hier den aufmerksamen Leser auf ein paar Beispiele hinweisen:

    • Der Werbespruch des PPD "lieben sie kinder mehr, als ihnen lieb ist?" ist bewusst durchweg kleingeschrieben weil die Doppeldeutigkeit "Ihnen"/"ihnen" genutzt werden soll. Die Großschreibung zu ergänzen schadet im Grunde genommen dem Sinn des Spruches.

    • Das PPD ist nicht nur für die Pädophilen da, die noch nie Straftaten begangen haben. Die Formulierung ist meist: "...gegen die kein Strafverfahren läuft." In den Medien wird das jedoch häufig falsch wiedergegeben als: "die keinen Missbrauch begangen haben". In der Tat sind ehemalige Missbrauchstäter beim Projekt genauso willkommen, wie jene, die noch nie Missbrauchsabbildungen heruntergeladen oder selbst Kinder missbraucht haben. Dieses wichtige Detail wird in den Medien leider oft falsch kommuniziert!
      In dem Projekt geht es ausdrücklich um Forschung und Behandlung im juristischen Dunkelfeld, also für aktuell nicht von der Justiz beäugte Menschen. Die Bedingung zur Behandlung innerhalb des Projektes lautet also: keine laufenden Gerichtsverfahren und keine aktuellen gerichtlichen Auflagen. Außerdem kann unter gerichtlichen Auflagen die Freiwilligkeit und Eigenmotivation der Patienten nicht sichergestellt werden.  Ein dritter aber untergeordneter Grund ist die Tatsache, dass bei Patienten aus dem juristischen Hellfeld die Schweigepflicht nicht sichergestellt werden kann, die eine wichtige Grundlage des Forschungsprojektes ist.
      Eine Bewährung zählt übrigens auch zu den Ausschlussgründen und muss erst beendet sein ehe eine Therapie innerhalb des Projektes begonnen werden kann. Für eine Therapie bei einem niedergelassenen kompetenten Fachman/frau gelten diese Ausschlusskriterien möglicherweise nicht.

    • Ein wichtiger Punkt zu den Zielen des PPD: "Beier [...] sagt, mit dem Therapieangebot könne Männern geholfen werden, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Nicht indem Wünsche 'kontrolliert' werden, sondern indem Verhalten kontrollierbar wird." (Quelle: FAZ, Fettschreibung von uns) Dem PPD geht es nicht um eine strenge Selbstgeißelung der Probanden, sondern darum auf der Verhaltensebene vernünftige Vorsicht walten zu lassen.

    • Das "Mandatory Reporting" in den USA wird oft als eine Anzeigepflicht bei Pädophilie dargestellt. Effektiv wird sie von vielen Therapeuten leider als solche gehandhabt. Tatsächlich richtet sich dieses Gesetz eigentlich nur gegen Situationen in denen eine ganz konkrete Gefährdung eines speziellen Kindes vorliegt. Die konkrete Anwendung und Ausführung des Gesetzes ist abhängig vom Bundesstaat. Letztlich hängt es jedoch hauptsächlich von dem einzelnen Therapeuten ab, wann er was anzeigt. Und die Therapeuten sind diejenigen, denen oft die Ausbildung oder der Mumm fehlt, beim Stichwort "Pädophilie" nicht gleich zum Telefon zu greifen. Zudem herrscht Unklarheit über die genauen Umstände unter denen etwas gemeldet werden muss.
      Effektiv muss daher in den USA leider jeder, der sich mit dem Thema Pädophilie an einen Therapeuten wendet, damit rechnen den Behörden gemeldet zu werden. Melden sogenannte Mandatory Reporter (Ärzte, Therapeuten, Lehrer, Betreuer...) nämlich einen Fall nicht, den sie hätten melden sollen, drohen ihnen selbst Geldstrafen oder den Verlust ihrer Lizenz.

    • Pädophilie: eine gestörte Sexualpräferenz? Diese Bezeichnung ist korrekt, da Pädophilie hierzulande diagnostisch zu den "Störungen der Sexualpräferenz" gezählt wird. Das amerikanische DSM hat in seiner aktuellen fünften Ausgabe einen wichtigen Schritt getan der mit der Forschungslage übereinstimmt und den Störungscharakter klargestellt: nicht die pädophile Neigung an sich zählt als Störung, sondern das Komplettpaket, falls die Neigung zu persönlichem Leiden oder zu Missbrauchstaten führt. Die Einordnung von Pädophilie als sexuelle Orientierung ist Gegenstand aktueller Diskussionen in der Wissenschaft. Wir als Team sehen bis auf die tatsache, dass pädophile Fantasien nicht schadlos ausgelebt werden können, keinen wesentlichen Unterschied zu Hetero- oder Homosexualität.

    • Prävalenz der Pädophilie und pädophile Frauen. Die Prävalenz von Pädophilie, also der Prozentsatz der Betroffenen an der Gesamtbevölkerung, wird oft mit einem Prozent angegeben. Dieser Wert ist jedoch nur ein Mindestwert. Neuere Studien und Schätzungen gehen davon aus, dass 3-6% der Männer pädophile Neigungen haben (siehe die FAQ-Seite des PPD).
      Zu pädophilen Frauen gibt es keine belastbaren Daten. Allerdings sind uns eine ganze Anzahl von Frauen bekannt, die sich als pädophil ansehen und entsprechende Fantasien beschreiben. Beim Präventionsnetzwerk wie auch bei uns sind pädophile Frauen ebenso willkommen wie Männer. Die häufig vorkommenden Formulierungen das Präventionsprojekt richte sich "an pädophile Männer" oder biete Therapie "für Männer mit auf Kinder gerichteten sexuellen Impulsen" sind also unvollständig. Ebenso sprechen auch SuH und ShadowsProject.net gleichermaßen Frauen wie Männer an. Bedenklich, dass es selbst bei diesem aktuellen Thema wieder die Frauen sind, die unter den Teppich gekehrt werden und denen es unnötig schwer gemacht wird.

    • Nicht alle Pädophilen brauchen Therapie um keinen Missbrauch zu begehen und um ein glückliches Leben zu führen. Den allermeisten tut es zweifellos gut, einfach jemanden zum Reden zu haben über das Tabuthema der Pädophilie. Aber viele leben ihr Leben lang auf sich allein gestellt ohne je Missbrauch zu begehen. Manchen von ihnen hätte eine Therapie diesen Weg erleichtern können, anderen wäre sie hilfreich gewesen um sich selbst anzunehmen und andere körperliche und seelische Probleme zu verhüten. Manch andere empfinden ihre sexuellen Impulse jedoch als dranghaft und gefährlich und nutzen die Therapie um sie in den Griff zu bekommen. Wer Unterstützung sucht, sollte möglichst leicht an professionelle Hilfe kommen. Diese Hilfsangebote sind auf keinen Fall allein als ein Instrument der Kriminalprävention anzusehen. Mindestens gleichwertig ist der Aspekt psychischer und auch körperlicher Probleme, denen es vorzubeugen oder die es zu behandeln gilt.

     

    Fragen zu Pädophilie und zu "Kein Täter werden" im Video beantwortet

    13. Dezember 2014: Das Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" hat eine Reihe von vorerst 18 kurzen Videos veröffentlicht, die oft auftauschende Fragen zum Thema Pädophilie beantworten sowie Fragen zum Therapieprojekt selbst. Die aktuelle Meldung dazu finden Sie hier, zu den Videos geht es hier:

     

    Darf man über Pädophilie Witze machen?

    7. Dezember 2014: Die klare Antwort aus dem Forum Virtuous Pedophiles ist Ja! Seit kurzem brummt der Bereich "Humor" in dem englischsprachigen Forum mit Mitgliedern aus aller Welt. Ein Beispiel musste ich hier einfach posten. (Max)

     

    "The Paedophile Next Door" Dokumentation im englischen TV

    25. November 2014: Heute Abend um 22:00 Uhr deutscher Zeit wird vom englischen Fernsehsender Channel 4 die Dokumentation "The Paedophile Next Door" gesendet, die sich mit Eddie alias Emmanuel Goldstein beschäftigt (siehe die letzte Meldung). Er ist einer der Protagonisten der als nicht-übergriffiger Pädophiler über seine Erlebnisse berichtet. Weitere Protagonisten sind James Cantor und Sarah Goode, anerkannte Sexualwissenschaftler aus Amerika, diean ähnlichen Ansätzen arbeiten wie das PPD in Deutschland, jedoch aufgrund der Gesetzeslage noch kein vergleichbares Projekt aufziehen konnten, und Ian Mc Fadyen, ein ehemaliges Missbrauchopfer, der über seine Erlebnisse auch persönlich mit Eddie gesprochen hat.

    Der Livestream von Channel 4 ist leider auf Zuschauer aus Großbritannien beschränkt. Wer Zugriff hat oder auch nicht kann sich unter http://www.channel4.com/tv-listings/daily/2014/11/25#C4_21:00 zumindest über die Dokumentation informieren. Es gibt darüber hinaus zahlreiche Artikel zur Doku in verschiedenen Medien die leicht über eine Google-Suche nach dem Titel der Dokumentation zu finden sind.

     

    Südwest Presse über "Kein Täter werden" und einen angehenden Patienten und über Max

    18. November 2014: Heute erschien in der Südwest Presse eine Artikelserie über das Thema "Pädophilie". Interviewt wurden der angehende Patienten des Berliner Präventionsprojekts Dunkelfeld Emmanuel Goldstein (Pseudonym), der ehemalige Patient und Mitbetreiber dieser Website Max, Professor Beier, der Leiter des Projekts "Kein Täter werden", und der Kinderschutzexperte Dr. Heinz Kindler. Insbesondere Emmanuel hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Er ist extra für die Therapie nach Deutschland gezogen. In seiner Heimat in England gibt es kein Projekt das Kein Täter werden entspricht und dort wird er außerdem von militanten ehemaligen Freunden und Bekannten gnadenlos verfolgt. Die Artikelserie erschien online und ist über den Link http://www.swp.de/thema zu erreichen.

    Die Permalinks zu den einzelnen Artikel sind hier:

    Wir danken Samira Eisele für die fruchtbare Zusammenarbeit.

     

    Neue Studie der Northwestern University unter Michael Bailey

    7. November 2014: Prof. Michael Bailey hat sich wie letztes Jahr erneut an da amerikanische Forum Virtuous Pedophiles (virped.org) gewandt und um Mithilfe und Verbreitung des Links zur Studie gebeten. Die Studie ist auf english und spricht Männer mit pädophiler Neigung an. Innerhalb der USA ist der Hinweis verständlich dass keinesfalls vergangene Straftaten innerhalb der Studie berichtet werden sollten, die der Behörden nicht schon bekannt sind. Wie sich das bei Teilnehmern aus anderen Ländern genau verhält ist uns nicht genau bekannt. Wer die Studie noch weiter verlinken möchte ist herzlich dazu eingeladen.

    Der Fragebogen wird voraussichtlich mindestens bis Ende November 2014 online sein, wenn nicht wesentlich länger. Wenn wir dazu klarere Daten erhalten, werden wir sie hier veröffentlichen. Hier ist der Aufruf von Michael Bailey mit dem Link zum Fragebogen:

    "We are researchers at Northwestern University, Department of Psychology, under the supervision of Professor Michael Bailey. We are conducting another survey of men sexually attracted to young persons (i.e., persons below the age of 15 years). If you took our previous survey last year, thank you for your time, and we hope that you can find the time to help us again. The purpose of the current survey is further exploration of aspects of your sexuality and personality that have not been studied well previously, such as the degree of your attractions to adults, to more unusual sexual interests, and to the idea of being a child. (Note that we will not ask you about any illegal acts you may or may not have committed except those known to legal authorities.) We are administering this survey anonymously, and we do not collect ip or email addresses. Although we are only directly publicizing this survey through the “Virtuous Pedophiles” and the “B4U-Act” listservs, we would be happy if you would forward the link to this survey to any site devoted to individuals sexually attracted to young persons. Please find our survey at the link below; it should take no longer than 30-45 minutes. If you took our previous survey, you will note that there is some overlap in the content of the questions, and so we especially appreciate you taking the time to contribute. For reference, the IRB study number is STU00101770

    Survey link: https://weinberg.co1.qualtrics.com/SE/? ... tq0hX4QVfL

     

    Charité startet ein Präventionsprojekt für sexuell auffällige Jugendliche

    5. November 2014: Das Team der Sexualmedizin um Prof. Beier von der Charité Berlin plant seit geraumer Zeit ein neues Projekt, dass sich an Jugendliche wenden soll. Anlass ist unter anderem, dass viele Patienten des PPD berichten, dass sie schon lange vor dem 18. Lebensjahr ihre Neigung bemerkt und seither viel Selbsthass verinnerlicht hatten und dass diese Altergruppe bisher noch immer keine Ansprechpartner hatte. Weiter wird immer wieder über alarmierende Zahlen bei sexuellen Übergriffen durch Jugendliche berichtet. In Zusammenarbeit mit Eltern und Jugendämtern soll jetzt entsprechenden Jugendlichen therapeutische Hilfe angeboten werden, die sich ausdrücklich nicht nur um das Thema Pädophilie dreht.

    Dieses Projekt startet Heute offiziell und sobald uns detailliertere Informationen dazu vorliegen werden wir sie hier mit unseren Lesern teilen.

    Nachtrag: Viele der Artikel gehen leider nur auf den Aspekt einer Pädophilie ein obwohl man bei Jugendlichen nicht in derselben Weise von Pädophilie sprechen kann, wie bei Erwachsenen. Das neue Projekt richtet sich allgemein an sexuell auffällige Jugendliche auch solche mit möglicherweise pädophilen Neigungen! Hier eine (unvollständige!) Sammlung einiger Artikel, die zum PPJ erschienen sind:

     

    Radiointerview mit einem Pädophilen aus den USA

    19. September 2014: Seit vorgestern als Podcast online: "Exploring Options to help Pedophiles" bei opd.org. Im Interview: der klinische Psychologe und Buchautor Wilson Kenney and Gary Gibson, einem der Gründer und Betreiber von Abel Sexual Abuse Prevention (ASAP) (ilovechildren.net) und Mitglied der ersten Stunde des Forums Virtuous Pedophiles (virped.org). Zu finden ist der Podcast unter http://www.opb.org/radio/programs/thinkoutloud/segment/exploring-options-to-help-pedophiles

     

    Beitrag beim Deutschlandfunk / Infoveranstaltung / Fragestunde

    15. September 2014: Der Deutschlandfunk brachte gestern am Sonntag Morgen im Format Essay und Diskurs einen Beitrag mit dem Titel "Pädophilie-Debatte ‒ Ja, wer sind denn diese Kinder?" Man kann dem Essay vorwerfen, dass es zu keinem klaren Schluss komme, aber es spricht eine Anzahl wichtiger Fragen an und beantwortet sie auch. Es sind unangenehme Fragen: welche Folgen hätte ein geplantes Verbot der Verbreitung von Bildern nackter Kinder? Wie kommt man überhaupt darauf? Wie sehr müssen Kinder geschützt werden und wie sah die Entwicklung der heutigen Haltung zu Kindern im Lichte der jüngeren Geschichte aus? Dass der Handel mit Nacktbildern von Kindern moralisch schwerst bedenklich ist, ist eine Sache, doch wo fängt Handel an? Wo hört das Verbot auf? Wenn jemand Geld dafür nimmt? Wenn Urlaubsbilder von Fremden getauscht werden? Wenn Eltern sie im Rossmann abziehen und einem Freund geben? Wenn der Klempner einen Abzug auf dem Küchentisch liegen sieht?

    Außerdem sei noch einmal auf die Infoveranstaltung der Charité zum Präventionsprojekt Dunkelfeld hingewiesen, die am Donnerstag, dem 18. September, stattfindet. Siehe unsere Meldung vom 13. August.

    Und noch eine Meldung, die das PPD betrifft: die Website des Projekts ruft dazu auf Fragen zu stellen. Sogenannte FAQs, häufig gestellte Fragen, sollen in Bild und Ton beantwortet werden. Einsendeschluss ist der 25. September, also in zehn Tagen, und Ansprechpartnerin ist Sina Roeper (sina.roeper@charite.de).

     

     

    Antwort an Ketzerschriften.net und Dieter Gieseking

    14. September 2014: Dieter Gieseking, der letzte verbliebene Betreiber der Krummen 13, forderte uns kürzlich in Zusammenhang mit dem NDR-Beitrag über Tom auf, uns von Tom zu distanzieren. (siehe http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2893) Grund für die Aufforderung: Herr Gieseking, der sich komischerweise auf seiner Website selbst mit "wir" anspricht, bezeichnet es als Denunziantentum, wenn ein nicht-übergriffiger Pädophiler die Missbrauchstat eines Pädosexuellen anzeigt (Achtung, hier geht es nicht einmal nur um einen Verdacht sondern um eine Tat von der Tom selbst Augenzeuge war). Es ist geradezu erschreckend wie realitätsfern und selbstverliebt Herr Gieseking offenbar mittlerweile agiert. Wir distanzieren uns (falls das bisher noch nicht klar war) ausdrücklich von Herrn Gieseking, jedoch keinesfalls von Tom. Zwar ist er entgegen Giesekings Annahme kein Teammitglied von SuH aber doch ein tapferer Mitstreiter dieser neuen Pädophilenbewegung, für die SuH stellvertretend steht.

    Der Anlass für die betreffende Meldung bei K13 war ein Text auf Ketzerschriften.net zu demselben NDR-Beitrag. Unter der Überschrift "Staatssender NDR: Wieder Propaganda für Gehirnwäsche, Sexualeugenik und ein 'dankbarer Eunuch'" ist dort ein Text zu finden, der uns nur zum Kopfschütteln und herzhaften Lachen gebracht hat. Warum der Schreiber es für nötig befindet, mit Fremdworten und Wortneuschöpfungen um sich zu werfen, als wenn es um sein Leben ginge, ist uns unverständlich. Vielleicht möchte er besonders schlau wirken? Auf jeden Fall wollten wir per E-Mail Kontakt aufnehmen und darum zu bitten, dass der Schreiber die Beleidigungen gegen uns aus dem Text entfernen möge. Leider konnten wir bei Ketzerschriften.net kein Impressum finden daher also hier: Danke, wir hatten lang nicht mehr so gelacht. Bitte schreib(t) mehr!

    Und wenn wir nicht gestorben sind schütteln wir noch Heut die Köpfe.

     

    Serverprobleme und eine neue Studie

    11. September 2014: Es gab in den vergangenen Wochen Serverprobleme, die mittlerweile gelöst sind. Wir haben leider zwischen dem 22. und dem 30.8. einige Mails verloren bzw. gar nciht erst bekommen daher bitten wir um Verständnis und um erneute Zusendung. Auch biten wir um Information falls einzelne Teile der Website, zB das Gästebuch, noch nicht wieder korrekt funktionieren sollten.

    Zum anderen schrieb uns eine Studentin an, die für eine Studie zu ihrer Doktorarbeit auf unsere Mithilfe angewiesen ist. Ausführliche Informationen dazu hier. Auch finden Sie oben wieder die Rubrik Um Mithilfe wird gebeten und darin auch noch ein paar Worte zur Studie, die dort oben stehenbleiben werden solange die Studie läuft

     

    Neuer Beitrag über "Tom" beim NDR

    21. August 2014: Der NDR strahlte am Dienstag einen Beitrag über den PPD-Standort in Hannover aus. Die Meldung des PPD hierzu: https://www.kein-taeter-werden.de/story/64/4564.html
    Und der Beitrag zum nachsehen unter http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Ich-habe-mir-eingestanden-dass-ich-paedophil-bin

     

    Infoveranstaltung des Präventionsprojektes Kein Täter werden

    13. August 2014: Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 18. September, um 14:00 Uhr auf dem Campus Virchow statt. Um Anmeldung bis zum 12. September 2014 bei sina.roeper(at)charite.de wird gebeten.
    Weitere Informationen unter https://www.kein-taeter-werden.de/story/61/4561.html

     

    Luke Malone bringt einen Artikel zu seiner erfolgreichen Sendung für This American Life heraus

    11. August 2014: Sein Radiobeitrag aus dem April trug den Titel "Geteert und gefedert" (zweite Hälfte des Beitrags), der zugehörige und wesentlich ausführlichere Artikel, der Heute veröffentlicht wurde, fragt in der Überschrift: "Du bist 16. Pädophil. Und möchtest keinen Schaden anrichten. Was nun?" Der Reporter Luke Malone ist Mitglied im Forum Virtuous Pedophiles seit er für den Radiobeitrag recherchierte. Seither engagiert er sich sehr rund um die Thematik nicht-übergriffiger Pädophiler und betritt dabei mit der Intensität seiner Berichte und der Fokussierung auf "unser" Thema Neuland für US-amerikanische Verhältnisse.

     

    Artikel in der Stuttgarter Zeitung: "Ein Pädophiler erzählt ‒ Leben mit dem Tabu"

    28. Juli 2014: Ein sehr lesenswerter Artikel, der Heute erschienen ist: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ein-paedophiler-erzaehlt-leben-mit-dem-tabu.95fe06d9-3afb-403e-bad6-4a6b3af2c722.html

    Interessant darin auch die Beispielrechnung im Artikel: laut Kriminalstatistik gab es 2013 rund 15'000 Fälle von Übergriffen auf Kinder. Da nur 40% der Täter pädophil sind kann man annähernd von 6'000 pädophilen Straftätern zu den 15'000 registrierten Übergriffen ausgehen. Dabei überschätzt man die Anzahl der pädophilen Täter schon ein erstes Mal in dieser Rechnung. Will meinen: es sind tatsächlich wahrscheinlich weniger Täter, da ein pädophiler Sexualstraftäter laut Informationen, die uns die Charité gab, gewöhnlich mehr als ein Kind missbraucht. Multipliziert man jetzt mit 5 um auf die Dunkelziffer sexuellen Missbrauchs zu kommen kommt man auf knapp 30'000 pädophile Kindesmissbraucher überhaupt in Deutschland. Die Gesamtzahl von pädophilen Männern in Deutschland wird oft mit mindestens 1% und der Zahl von 300'000 Personen angegeben. Diese Angabe unterschätzt die tatsächliche Zahl also eher. Davon sind die überschätzten 30'000 pädophilen Straftäter allerdings nur 10% aller pädophilen Männer. Nur (maximal!) einer von zehn Pädophilen ist also tatsächlich ein Kindesmissbraucher. Jens Wagner drückt das im Artikel so aus, wie auch wir es sehen: „Das bedeutet umgekehrt: neun von zehn sind es nicht

    Jetzt lassen wir mal die Prozente einmal weg, die ja manche Menschen bestreiten und nehmen an, jeder sexuelle Missbrauch eines Kindes ginge von genau einem pädophilen Straftäter aus. Dann müssten wir mit denselben (unterschätzenden!) Vereinfachungen wie oben 15'000 mit 5 multiplizieren und kommen auf den absoluten höchstmöglichen Maximalwert von 75'000 pädophil veranlagten Sexualstraftätern. Man beachte dass beide Rechnungen die Gesamtzahl der Fälle inklusive der gesamten Dunkelziffer erfassen. Selbst dann sind noch drei Viertel der (mehr als) 300'000 pädophilen Männer in Deutschland keine Täter.

    Die 9 von 10 nicht-übergriffigen Pädophilen schließen allerdings alle ein, die keine Übergriffe begehen, ob das aus Überzeugung heraus (nicht) geschieht oder aus Mangel an Gelegenheit. Dieses Verhältnis zu klären ist zur Zeit noch nicht möglich, es bleibt aber zu vermuten, dass es ähnlich ausfallen würde.

     

    Warnung vor SPAM & Medienanfrage

    22. Juli 2014: Wir haben in letzter Zeit wiederholt SPAM-Mails von uns bekannten bisher seriösen Mailadressen bekommen. Scheinbar wurden hier private Adressen gekapert und missbraucht ohne dass die Nutzer es selbst mitbekamen! Die Mails enthalten jeweils einen Link auf eine nach einem Unternehmen klingende Domain (zB "fidelity-genetics" oder "ortus-inc") mit einer scheinbar willkürlichen Zeichenfolge dahinter, die aus einem Buchstabensalat mit einem Schrägstrich und einem Punkt darin besteht. Das Ganze sieht dann etwa wie eine normale URL aus. Ob diese Links schädlich sind haben wir zum Glück noch nicht herausfinden müssen. Für die Besitzer der betroffenen Accounts sind sie sicherlich schädlich, da ihr Ruf geschädigt wird.

    In unserem Fall waren zwei Personen betroffen, die dem Team von SuH unter folgenden Nicks bekannt sind:

    • Pasco de Pasco bzw Deu_Rus
    • Creasy

    Da wir BEIDE seither auch selbst nicht mehr per Mail erreichen können hier die Bitte an sie dringend etwas gegen ihr SPAM-Problem zu tun! Ob neue Passwörter helfen oder Betroffene gezwungen sind sich eine neue Mailadresse zuzulegen ist uns nicht bekannt. Dies auch als Warnung an andere, deren Konten möglicherweise ebenfalls gekapert worden sind. Und als Bitte, uns zu informieren, falls jemand von unseren Adressen jemals SPAM-Mails bekommen sollte, da man es selbst scheinbar nicht mitbekommt, was da geschieht.
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    Nun zu der Medienanfrage. Wir erhielten folgende Bitte:


    Mein Name ist Simone Mir Haschemi, ich bin Radio-Journalistin beim Saarländischen Rundfunk (Teil der ARD, Öffentlich-Rechtlicher Rundunk). Zurzeit recherchiere ich für unser Radioprogramm SR 3 Saarlandwelle zum Thema Pädophilie. Wir haben geplant bzw. zumindest angedacht, ein etwas längeres Radiofeature (ca. 25 min) dazu zu senden. Dabei würden wir gern erklären, was Pädophilie eigentlich ist, aufklären, was für Therapiemöglichkeiten es für Betroffene gibt, wie sie in ihrem Leben zurechtkommen etc.
    Da unser Radioprogramm an dieser Stelle ein vorwiegend regionales Programm ist, suche ich dafür einen betroffenen Saarländer, der bereit ist, mit mir und meinem Mikrofon darüber zu sprechen, wie er mit der Pädophilie lebt. Es versteht sich von selbst, dass ich absolute Anonymität gewährleiste, dass die Stimme verfremdet wird, dass außer mir niemand erfährt, um wen es geht.

    Natürlich können Saarländer, die dies hier lesen, mich jederzeit erst einmal kontaktieren, mailen oder anrufen, und mit mir sprechen, um sich selbst ein Bild von meiner Arbeit zu machen.
    Im besten Fall kann meine Radiosendung ein Stück dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und ein Tabu-Thema zu brechen bzw. es anders darzustellen, als dass häufig in skandalisierter Weise geschieht.

    Zu erreichen ist die Journalistin unter smirhaschemi(at)sr-online.de und am Telefon unter 0681-602 30 59. Aufgrund der Regeln für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (begrenzte Zeiträume für die Onlinestellung von Inhalten) sei es leider nicht möglich über Links auf ältere Radiofeatures als Referenzen zu verweisen, die die bisherige Arbeit der Frau Mir Haschemi vorstellen. Allerdings spricht die Zugehörigkeit zur ARD für deutlich bessere Voraussetzungen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit als bei privaten Sendern.

     

    Undercover Deutschland + Talk bei RTL Extra

    17. Juli 2014: Der Beitrag bei Extra MIT unserem Interview ist jetzt online abrufbar unter http://rtl-now.rtl.de/extra-rtl.php?player=1&play_now=1 (Nachtrag: Der Link ist nicht mehr aktuell was diesen Beitrag betrifft!)

    14. Juli 2014: Heute Abend beginnt bei RTL die Reportagereihe Undercover Deutschland. In der ersten Folge ab 21:15 geht es um die monatelangen Recherchen von Wolfram Kuhnigk im deutschen Girlloverforum. Anscheinend ist nicht alles, was in verborgenen Bereichen dieser Gemeinschaft läuft (oder lief) so unschuldig, wie sich das Forum nach außen gibt. Ausschlaggebend für uns war immer, dass das GLF, das Jungsforum sowie viele andere angeblich der Kinderliebe dienende Organisationen keine klare Stellung zu sexuellen Kontakten zu Kindern beziehen und zur Frage der Einvernehmlichkeit solcher Kontakte.

    Wir haben vor einiger Zeit mit dem Team vom Herrn Kuhnigk gesprochen und kommen innerhalb der Talkrunde bei RTL-Extra zu Wort. Wir sind gespannt auf diese Reportage, auch wenn RTL sich bisher zu unserem schwierigen Thema nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Diese Reportagereihe allerdings unterliegt nicht der direkten Redaktion von RTL sondern der Firma von Wolfram Kuhnigk und somit deren Qualitätsansprüchen. So wurde uns zumindest versichert durch Wolfram Kuhnigk selbst.

    Sendetermin: Heute abend, 21:15 Uhr Undercover Deutschland. Anschließender Talk bei Extra - Das RTL Magazin ab 22:15 Uhr.

     

    Nachtrag: Nun ja... Wie soll man sagen?
                               Inhalt: 1.
                               An Absprachen halten: 6.
    Ein Beitrag, der für RTL inhaltlich sehr gut war. Da hat Herr Kuhnigk mit seinem Team ganze Arbeit geleistet. Trotzdem wurden viele der Absprachen mit uns lasch gehandhabt bzw. nicht eingehalten. Unter anderem hieß NewMan auf einmal "Andreas" und dass wir irgendwas mit SuH zutun haben wurde komplett wegrationalisiert ‒ entgegen dem klaren Versprechen Herrn Kuhnigks. Wenigstens mit unseren Identitäten wurde im Sinne der Anonymität verantwortungsbewusst umgegangen und die Inhalte sachlich und vernünftig vermittelt, wenn man auch mit der Wortwahl "So sind Pädophile" in ein dickes Fettnäpfchen getreten ist.

    Für Newman und Max ist damit offiziell jede künftige Zusammenarbeit mit RTL und dessen Vertretern oder Zulieferern gegessen. Wir raten auch denjenigen unter unseren Lesern, die an eine Zusammenarbeit mit dieser Sendergruppe denken, klar davon ab!

     

    In eigener Sache: Flyer des Shadows Project

    9. Juli 2014: Das Shadows Project ("Tritt aus dem Schatten") hat kürzlich sein erstes Spendenziel erreicht, sodass wir Flyer drucken lassen konnten. Es ist derselbe, der unter "Presse und Kontakt" auf der Website heruntergeladen werden kann. 1000 Stück warten derzeit auf ihren Einsatz und wir fragen auch alle unsere Leser, die über Möglichkeiten verfügen diese Flyer auszulegen, insbesondere Therapeuten oder Angestellte/Freiwillige bei Beratungsstellen zum Thema Sexualität. Schreiben Sie bei Interesse bitte an mail(at)shadowsproject.net 

     

    Zehnter Standort des PPD: Ulm

    8. Juli 2014: Und schon sind wir nicht mehr beim Kegeln ("Alle Neune", siehe unten) sondern beim Bowling: das PPD ist mit Ulm seit dem 2.7. auf zehn Standorte angewachsen. Die Kontaktdaten des neuen Standortes (Telf.: 0731 61960 (Di.+Mi. 8-10:00), E-Mail: praevention.psysom(at)uniklinik-ulm.de) sowie Medienberichte darüber sind auf der entsprechenden Infoseite des Präventionsnetzwerks "Kein Täter werden" zu finden: https://www.kein-taeter-werden.de/story/52/4552.html

    Der Beitrag zu Inside Europe mit Max' Interview vom 5. Juli bei der Deutschen Welle "How Germany is taking a radical approach to curb paedophilia" ist jetzt online nachzuhören unter http://www.dw.de/popups/mediaplayer/contentId_17758465_mediaId_17762749 ‒ In Max' Augen ein selten guter und vollständiger Beitrag.

     

    Max' Interview mit der Deutschen Welle

    4. Juli 2014: Kürzlich saß Max mit Andrew Bowen, einem Reporter der Deutschen Welle, zu einem Interview beisammen. Das Ergebnis wird Morgen gesendet, um 9:00 Uhr auf NPR Berlin (104,1MHz in Berlin und per Live-Stream unter http://nprberlin.de in der ganzen Welt). Der Beitrag ist Teil der einstündigen Sendung Inside Europe und soll erst in der zweiten Hälfte der Sendung eingebunden sein. Ab Montag etwa wird man diese Ausgabe von Inside Europe auch unter http://www.dw.de/insideeurope nachhören können.

     

    Alle Neune / radioeins über Kein Täter werden

    16. Juni 2014: Das Präventionsnetzwerks "Kein Täter werden" vermeldet zwei Neuigkeiten: Zum einen wurde der neunte Standort des PPD in Düsseldorf kürzlich eröffnet! Nachzulesen in der Pressemitteilung des Netzwerks.

    Zum anderen eine Sendung bei radioeins über das Projekt die das Thema Pädophilie sehr klar zusammenfasst ‒ und das für die Kürze des Beitrages bewundernswert sachlich und umfassend. Einzig bei der Berechnung der Anzahl Betroffener in Deutschland aus den Prozenten haben sie sich offenbar grob vertan. Interessant aber dass hier nicht mehr nur von "mindestens 1%" sondern von "1 bis 4%" der männlichen Bevölkerung die Rede ist. Der Frauenanteil ist ja bislang noch immer leider völlig unbekannt. Der Beitrag basiert auf einem Interview mit der PPD-Therapeutin Anna Konrad aus der Berliner Charité. Eine klare Ansage der Therapeutin für die Allgemeinbevölkerung: "Ein Prozent ‒ nach neueren Zahlen auch bis zu vier Prozent ‒ bedeutet, dass jeder Mensch von uns aller Wahrscheinlichkeit nach jemanden kennt, der pädophile Neigungen hat. […] Deswegen wär's wichtig uns damit auseinanderzusetzen und nicht so zu tun als gäb's das nicht."

     

    "Innenansichten" bei Kein Täter werden nun auch vertont
    Planetopia-Beitrag über Pädophilie heute Abend

    2. Juni 2014: Die kurzen Berichte verschiedener Therapieteilnehmer sind jetzt vertont worden. Sprecher haben den Teilnehmern zu den anonymisierten Angaben noch eine anonymisierte Stimme verliehen. Hören Sie rein unter https://www.kein-taeter-werden.de/story/40/4540.html

    Heute um 22:15 auf Sat.1 ein Beitrag über Pädophilie bei Planetopia. Darin ein Interview mit Tom, einem engagierten Patienten des PPD, der schon seit einigen Monaten mit uns in Kontakt steht.

     

    Deutsche Welle über Kinderprostitution und die Plattform nicht-wegsehen.net

    30. Mai 2014: Eine neuen Plattform wendet sich insbesondere anlässlich der kommenden Fußball-WM in Brasilien und des zu erwartenden Anstiegs der Kinderprostutition dort an Urlauber um Hilfe. Die Deutsche Welle hat den Artikel "Urlauber sollen Hinweise auf Kinderprostitution melden" dieser Plattform gewidmet und auch uns dazu um Meinung gefragt. Ein weiterer aufschlussreicher Artikel zum Thema ist unter dem Titel "Prostitution zwischen Schule und Abendbrot" zu finden.

     

    Prof. Beier und Heike Faller im Deutschlandfunk

    28. Mai 2014: In der heutigen Ausgabe der Sendung "Länderzeit" beim Deutschlandfunk ging es um die Themen Pädophilie, Kinderpornografie und Therapien. Nachhören kann man die eineinhalbstündige Sendung unter http://www.deutschlandfunk.de/missbrauch-bka-beklagt-flut-von-kinderpornografie.1771.de.html?dram:article_id=287548

     

    "Frag einen Pädophilen" Teil 2 bei Youtube

    21. Mai 2014: Ein wenig verspätet der Hinweis auf eine neue Serie von 6 Videos des Projektes "Frag ein Klischee" der der Leuphana Universität Lüneburg. In den Videos wird wieder anscheinend derselbe Ingo befragt wie in der ersten Videoserie, der laut Website des Netzwerks Therapieteilnehmer im Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" ist. Zu finden sind die Videos als Playlist hier.

    Auch das Streitthema "Kinderpornografie" wird angeschnitten und zeigt, wie wir vermelden dürfen, entgegen manchen Anschuldigungen zB aus dem Girlloverforum, dass die Therapieteilnehmer nicht irgendwie indoktriniert werden. Ingo vertritt in den Videos, insbesondere was sogenannte virtuelle Kinderpornografie angeht, eindeutig NICHT die Haltung der Charité. Wir, Max und Newman, sind ebenso Teilnehmer der Therapie und vertreten auf SuH unsere Ansichten und die unseres Teams, die sich in weiten Teilen mit den Grundlagen des Präventionsnetzwerks decken, aber wir sind in keiner Weise von der Charité oder vom Netzwerk abhängig und somit auch nicht deren "verlängerter Arm".

     

    Spenden und Scheinsicherheit

    17. Mai 2014: Zwei Meldungen, die zum Glück nichts miteinander zutun haben:

    Erstens ist unsere Spendenfunktion wieder online. Der Spendenstand von Anfang Mai waren rund 152,-€ womit wir unserem ersten Spendenziel von 200,-€ schon beachtlich näher rücken. Bitte bleiben sie dran und helfen Sie uns SuH und Shadows Project zu betreiben!
    UPDATE (25.5.2014): Es war eine große Spende übersehen worden: in der Tat ist der Spendenstand nach April 352,-€! Damit ist das erste Spendenziel erreicht, was für uns heißt: der Bestand von SuH und Shadows Project ist so weit gesichert und wir können unsere Flyer demnächst in Auftrag geben. Natürlich heißt das nicht, dass keine Spenden mehr nötig wären. Wir danken soweit erstmal allen Spendern und hoffen dass es so weitergeht!

    Zweitens ist bei tink.ch ein weiterer sehr interessanter Artikel zur Pädophilie aber auch zur umstrittenen Volksinitiative erschienen, über die Morgen abgestimmt werden soll. Zur Erinnerung siehe hier und hier. Die einzige Anlaufstelle in der Schweiz, die sich um Pädophile kümmert, die eigenmotiviert Hilfe suchen, ist das Forensische Institut Ostschweiz. Die Psychologin Monika Egli-Alge hat sich schon in verschiedenen Medien zu Wort gemeldet und sich um Aufklärung und einen rationaleren Umgang mit pädophilen Neigungen bemüht. Jetzt spricht sie über Sinn und Unsinn der besagten Gesetzesinitiative über die der Titel des Artikels ernüchternd zusammenfasst: "Schein-Sicherheit verhindert wirksamen Kinderschutz"

    Update: Die Initiative wurde laut http://www.kinder-schuetzen.ch/ bei der Abstimmung am vergangenen Sonntag angenommen.

     

    Artikel über Max bei tink.ch anlässlich der Schweizer Volksinitiative "Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen"

    14. Mai 2014: Unter dem Titel "Ich will doch keine Kinder vergewaltigen" wurde bei tink.ch, einer Jugendzeitschrift aus der Schweiz, die sich gerade für schwierige Themen nicht zu schade ist, ein Interview mit Max veröffentlicht. Ein weiterer Artikel über das Interview mit NewMan folgt demnächst.

    Hintergrund der Interviews war auch die aktuelle schweizer Volksinitiative über die am 18. Mai abgestimmt wird. Sie wirbt mit dem Versprechen, Kinder vor Pädophilen zu schützen und ist unter www.kinder-schuetzen.ch nachzulesen. Zu diesem Zweck soll über verurteilte Sexualstraftäter automatisch ohne Ansehen der Schwere ihrer Tat oder der Prognose des Täters hinsichtlich Rückfälligkeit ein lebenslanges Berufsverbot für Berufe in der Betreuung verhängt werden. Max hat sich mit den Texten der Initiative und der Berichterstattung dazu auseinandergesetzt und HIER ist sein Fazit dazu nachzulesen. Pflichtlektüre für alle Bürger der Schweiz unter unseren Lesern!

     

    "Therapieangebote sind letztlich der beste Opferschutz" ‒ die Rhein-Zeitung über Unwissenheit, das Pädophilie-Tabu und warum es sinnvoll ist Therapien anzubieten für etwas, was doch sowieso nicht weggeht

    7. Mai 2014: Vor nicht ganz einer Woche veröffentlichte die Rhein-Zeitung zwei Artikel die mit Missverständnissen rund um das Thema Pädophilie und den Fall Sebastian Edathy aufräumen sollen. Die Artikel sind überschrieben "Pädophilie: Umgang mit dem Thema krankt vor allem an Unwissenheit" und "Pädophilie: Tabu lässt Betroffene schweigen".

    Der erste Artikel spricht entsprechend dem Titel 6 Punkte an, über die in der Gesellschaft großes Unwissen herrscht, darunter die leidige Gleichsetzung von Pädophilie mit Missbrauch und der Fakt, dass das Gros an Missbrauch in der Familie stattfindet. Kleine Kritik: In den zwei Sätzen, wo die Straftat von der Neigung abgegrenzt wird, klingen die Worte "juristisch gesehen" wie eine Einschränkung der Abgrenzung: "Setzen Betroffene diese Fantasien in die Tat um, kommt es also zu sexuellen Handlungen mit Kindern, spricht man von Pädosexualität. Erst dann ist juristisch gesehen der Straftatbestand des sexuellen Missbrauchs von Kindern erfüllt (Pädokriminalität)." Tatsächlich ist liegt aber, solange weder Missbrauchsdarstellungen konsumiert noch sexuelle Fantaisen mit Kindern umgesetzt werden, gar nichts zu beanstandendes vor, ob juristisch gesehen oder anders betrachtet. Max informiert sich derzeit über die Behandlungsangebote der beiden im Artikel genannten Kliniken in Rheinland-Pfalz.

    Der zweite Artikel ist das Ergebnis eines interviews mit einem Neurobiologen und Psychiater der Universitätsmedizin Mainz: Professor Wolfgang Retz. Er spricht sachlich und fachlich korrekt viele wichtige Punkte an, warum Therapieangebote der beste Opferschutz sind und dass viele Pädophile ihre Neigung in der Fantasie belassen und nie übergriffig werden.

     

    Das Magazin nano über Therapieangebote für Pädophile

    28. April 2014: Zwei Beiträge beim Magazin "nano" (3sat) drehten sich kürzlich um die Themen Missbrauch, Pädophilie und Prävention. Die beiden Videos können unter http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=43027 und unter http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=43152 abgerufen werden. Beim zweiten Video handelt es sich um ein Interview mit dem Leiter des PPD in Berlin, Prof. Klaus Michael Beier. Im ersten wird ein Missbrauchstäter interviewt, der sich irgendwann um Hilfe bemüht hat. Im Video wird SuH zwar nicht erwähnt, jedoch wird der auch von uns immer wieder beklagte mangel an fachkundigen Ansprechpartnern für nicht-übergriffige Pädos angesprochen und dabei Ausschnitte unserer Seite gezeigt. Außerdem wurden Ausschnitte aus dem letzten Interview von NewMan bei ML mona lisa (ZDF) wiederverwendet. Weitere Informationen sind verlinkt, auch die Ausgabe von "nano spezial" vom 22. April 2010.

     

    Über die groteske Situation in der Schweiz

    20. April 2014: Nur ein kurzer Hinweis auf den Artikel "Pädophile leben in einer unglaublichen Scham". Ein Interview mit der Schweizer Psychologin Monika Egli-Alge.

     

    Spendeneingänge für Shadows Project und SuH

    8. April 2014: Vielen vielen Dank an die fleißigen Spender! Wir hatten im vergangenen Monat gute 100€ an Spendeneingängen und der Gesamtspendenstand steigt damit auf rund 126€. Spenden Sie weiter damit eine dauerhafte finanzielle Grundlage für Shadows Project und SuH entsteht!

    Noch ein kleiner Hinweis: Im Moment arbeiten wir fieberhaft daran, das Content Management System, dass hinter unserer Seite steht, zu updaten. Es kann in den kommenden Tagen passieren, dass die Seite zeitweise nicht erreichbar ist. Wir versuchen die Ausfallzeiten kurz zu halten, wenn nicht zu vermeiden. Unsere Erreichbarkeit via Mail ist davon in keiner Weise betroffen, jedoch kann es zu Ausfällen beim Gästebuch kommen.

     

    Artikel bei "Aktiv gegen Kindesmissbrauch"

    21. März 2014: Gerade einen gut geschriebenen Artikel bei agk1.blogspot.de gefunden, der Inhalte unserer Seite und verschiedener Artikel zum Thema zusammenfasst. Nachzulesen hier: http://agk1.blogspot.de/2014/03/leben-mit-padophilie-therapien-konnen.html. Wenn sich doch nur manch professionelle Journalisten ein Beispiel an der klaren und unaufgeregten Art dieses Artikels und der Aufklärungstexte in diesem Blog nehmen würden! Lesenswert!

     

    Aktuelle Artikel, neues in Fragen & Antworten und die Spendenseite jetzt auf deutsch

    18. März 2014: Seit unserer letzten Meldung sind einige neue lesenswerte Artikel erschienen. Hier die Links:

    Zu Marcos Frage bezüglich des PPD und der (Un)veränderbarkeit der sexuellen Präferenz haben wir eine neue Wortmeldung erhalten. Zu finden ist sie hier. 

    Zu guter Letzt wurde unsere Spendenseite von uns überarbeitet. Alle Informationen rund um die Möglichkeit uns durch Spenden zu unterstützen liegen jetzt auch in deutsch vor, zugänglich über den Button oben auf dieser Seite und über diesen Link.

     

    Aktuelle Artikel

    2. März 2014: Hinweise auf einige aktuelle Artikel:

    Mit Bezug zu SuH:

    Zum Projekt Dunkelfeld:

    Das ganze nochmal zusammengefasst auf kein-taeter-werden.de hier und hier.

     

    NewMan und Max bei ML mona lisa im ZDF

    28. Februar 2014: Vor fast zwei Jahren wurden wir vom Team der ZDF-Reihe ML mona lisa erstmals angesprochen und zum Interview gebeten. Kürzlich trat die Redaktion erneut an uns heran und diese Woche wurden unsere beiden Teammitglieder NewMan und Max für die Sendung am morgigen Samstag interviewt. Mehr Infos dazu unter: http://www.zdf.de/ML-mona-lisa/P%C3%A4dophilie-und-abnorme-sexuelle-Neigungen-zu-Kindern-32167288.html. Und die Sendung Morgen ab 18:00 im ZDF.

     

    NewMans neue Rubrik "Themen, die immer wieder unter den Schneidetisch fallen"

    23. Februar 2014: Bei unserer Zusammenarbeit mit den Medienvertretern mussten wir feststellen, dass bestimmte Themen regelmäßig unter den Tisch fallen, die wir aber für sehr wichtig halten. In dieser neuen Rubrik wollen wir nach und nach Artikel zu genau diesen Themen veröffentlichen.

     

    NewMans Kurzauftritt bei Günther Jauch

    23. Februar 2014: Am Sonntag den 23.02.2014 um 21.45h unterhält sich Günther Jauch mit seinen Gästen über das Thema "Lustobjekt Kind – was tun gegen das böse Geschäft mit nackten Jungen und Mädchen?" hoffentlich sachlich und konstruktiv. Mit NewMan wurde ein Einspieler gedreht, der, auf 2-3 Minuten komprimiert, dem Zuschauer unsere Probleme vorstellen soll. Wir sind gespannt.

     

    Kritikpunkte am und Fragen zum Therapiekonzept des PPD von Marco

    21. Februar 2014: Marco, der Schöpfer von Schicksal und Herausforderung, wendete sich kürzlich sich über das Gästebuch mit ein paar wichtigen Fragen und Kritikpunkten öffentlich an das Präventionsnetzwerk. Es sind kritische Fragen, die er aufwirft und es sind wichtige Fragen. In seinem Text geht Marco auch erstmals öffentlich darauf ein, warum er sich 2011 eigentlich zurückgezogen und die Arbeit an der Seite in unsere Hände übergeben hat.

    Seinen ausführlichen Eintrag nehmen wir sehr ernst, im Gästebuch wäre aber kein Platz für so weitläufige Erörterungen. Deshalb haben wir sein Anliegen in die Rubrik Fragen & Antworten verschoben, wo eine übersichtliche Diskussion und ausführliche Kommentare angebracht werden können und auch schon die erste Reaktion des PPD-Mitarbeiters Jens Wagner erhalten. Weitere Fachleute sind willkommen seine Ausführungen zu ergänzen. Lesen Sie hier selbst! 

    Außerdem sei hier auf einen aktuellen Artikel zum PPD-Standort in Kiel hingewiesen. Zu finden ist er hier. 

     

    Dr. Ahlers im ZEIT-Artikel "Wer Sexualität nicht ausleben kann, nutzt Bilder als Ersatz"

    20. Februar 2014: Herr Ahlers äußert sich in diesem Artikel bei der ZEIT zum Thema Gute Bilder - Schlechte Bilder anhand des Ampelmodells und thematisiert die Ziele und auch die Grenzen des PPD bezüglich des Konsums von Missbrauchsdokumentationen: http://www.zeit.de/wissen/2014-02/paedophilie-kinderpornografie-interview-ahlers

     

    Erneute Infoveranstaltung der Charité am 19. März

    20. Februar 2014: Die Charité in Berlin hat auf kein-taeter-werden.de für den 19. März eine erneute Infoveranstaltung angekündigt. Diesmal am Nachmittag ab 14:00 Uhr. Um Anmeldung bis zum 14. März 2014 wird gebeten. Kontakt und weitere Daten unter https://www.kein-taeter-werden.de/story/76/4476.html

     

    Innenansichten des Präventionsprojekts Dunkelfeld

    12. Februar 2014: Was für Menschen sind das? Was macht die Therapie mit einem? Besonders an eine verunsicherte Frage aus der Therapiegruppe kann ich (Max) mich noch sehr klar erinnern: "Fehlt mir dann nicht etwas? Wird mir etwas weggenommen?" Nicht meine Frage aber eine die mehrfach aufkam. Unter anderem diesen Fragen widmet sich jetzt eine neue Rubrik auf der Seite des Präventionsnetzwerks unter dem Titel "Innenansichten". Hier kommen Teilnehmer der Therapie zu Wort, vor, während und nach der Therapie und wie sie ihre Neigung wahrnehmen. Eine brillante Sammlung von Zitaten.

     

    Politik direkt - Therapie für Pädophile

    7. Februar 2014: Max zum zweiten Mal bei der Deutschen Welle. Diesmal auf deutsch und in einem etwa 5-minutigen TV-Beitrag in der Sendereihe "Politik direkt - das Politikmagazin". Oliver Sallet interviewte Max und auch Herrn Dr. Ahlers zum Leben mit Pädophilie, dem Risiko Missbrauch zu begehen und vor allem zum Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden". Hier geht es zur Sendung: http://dw.de/p/1B4V3 (ungefähr ab Minute 16:20)

     

    Spendenfunktion online!

    5. Februar 2014: Seit 2006 besteht SuH nun. Die Serverkosten (mal ganz abgesehen von unzählicgen Stunden ehrenamtlicher Arbeit) und die enormen Kosten für das Design der Seite haben die jeweiligen Betreiber bisher ausschließlich aus eigener Tasche gezahlt. Seit wenigen Tagen ist nun eine Spendenfunktion freigeschaltet, die es ermöglicht über das internationale Schwesterprojekt von Max und FloZilla, das Projekt "Tritt aus dem Schatten", Geld zu spenden, das in den Betrieb beider Seiten fließen wird. Vorrangiges Ziel ist die Betriebskosten der beiden Webseiten über Spenden zu begleichen. Zweites Ziel ist es, mit Pressearbeit das gemeinsame Ziel des Schwesterprojektes und von SuH zu unterstützen: der fortwährenden Stigmatisierung nicht-übergriffiger Pädophiler den Kampf anzusagen!

    Zum Schwesterprojekt geht es hier: shadowsproject.net/lang/de/index_de.html
    Zur Webseite des Regenbogenwald e.V.: regenbogenwald.de
    Und zur Spendenseite und zusätzlichen Infos (zunächst nur auf Englisch) geht es hier: shadowsproject.net/SUPPORT/Donation.html

    Zur Erklärung: die Spenden werden über den langjährigen Unterstützer von SuH, den Regenbogenwald e.V., abgewickelt, sodass unsere Identitäten geschützt bleiben, und über PayPal, sodass Ihre ebenso geschützt ist.

     

    James Cantor bei Youtube – ein Crash-Kurs über Pädophilie

    20. Januar 2014: Ein sehr gutes Video über die Arbeit von James Cantor, dass die wesentlichen Erkenntnisse über Pädophilie in fünf Minuten vermittelt. Siehe https://www.youtube.com/watch?v=I2rOhcaqsBQ

    Nachtrag: Wir wurden darauf hingewiesen, dass dieses Video unter diesem Link leider nicht mehr öffentlich zugänglich ist. (Max)

    Nachtrag zum Nachtrag: Das Video ist wieder online und unter dem obigen Link zu erreichen! (Max)

     

    Ein schwarzer Tag für Russland

    17. Januar 2014: Die russische Pravda berichtet über ein neues Gesetz gegen "Pädophilie". Uns ist lange keine so dreiste Vermischung der Begrifflichkeiten untergekommen wie in diesem Artikel. Und genau das scheint sich bis in Regierungskreise zu erstrecken: Pädo=Kindesmissbraucher. Zwar scheint sich das Gesetz nur gegen verurteilte Straftäter zu richten, doch angesichts dieser Unprofessionalität ist zu bezweifeln, inwiefern das so bleiben wird. Die Ideologie dahinter ist jedenfalls klar, wie an den zitierten "Expertenaussagen" klar wird.
    Willkommen im Mittelalter!

    http://english.pravda.ru/society/family/17-01-2014/126615-russia_pedophilia-0/

     

    Shadows Project startet offiziell im Januar

    12. Januar 2014: Ein neues Projekt der beiden Mitglieder Max und FloZilla des SuH-Teams ist startbereit und der offizielle Starttermin für den 20. Januar 2014 festgelegt. Das Shadows Project hat unter anderem zum Ziel, nicht-übergriffigen Pädophilen den Schritt aus dem Schatten des ständigen Versteckens zu ermöglichen und den Menschen hinter der Neigung zu zeigen, ohne seine Anonymität zu brechen.

    Wie und worum es genau geht erfahren Sie auf der Website des Projektes: shadowsproject.net

      

     

    Ältere Meldungen im Archiv

     

     

    aktualisiert: 17.01.2016