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Krenon
am Dienstag, 18-09-18 18:48
Hallo liebe Leute! Eure Seite war mir schon lange immer wieder ein "anlaufhafen" um meine eigene Moral wieder "zu bestärken". Top arbeit, wir brauchen euch!
Wollte mal einen Artikel teilen, weil ich gerade vom Glauben abgefallen bin...vielleicht ist das was für eure News-Sektion: https://www.welt.de/politik/deutschland/article141406874/Gruenen-Politikerin-Kuenast-geraet-in-Erkla[..]
Thomas Leske
am Donnerstag, 23-08-18 21:37
Euren Beitrag unter http://www.schicksal-und-herausforderung.de/warum-wir-sex-mit-kindern-ablehnen/was-ist-paedosexualis[..] sehe ich kritisch:
Bestimmte Argumente und Positionen als „Pädosexualismus“ auszugrenzen, polarisiert die Debatte nur unnötig, hilft aber in der Sache nicht weiter.
Beispielsweise hält Agustin Malón in seinem Artikel von 2015 die herkömmlichen Argumente gegen Kind-Erwachsenen-Sex für lückenhaft und unbefriedigend. Demnach wäre man vielleicht geneigt, ihn als Pädosexualisten abzustempeln. Doch 2017 bringt er ein anderes Argument gegen solche Beziehungen vor. Also müsste man ihn wieder rehabilitieren. Ein solches Lagerdenken ist doch verrückt!
Zweitens setzt sich der „Pädosexualismus“-Beitrag mit keinem konkreten Vertreter oder Beitrag der Gegenseite auseinander. So lässt sich leicht ein Strohmann aufbauen, den man anschließend mühelos KO schlagen kann. Thomas/Tom O’Carroll ist zweifelsohne ein pädophiler Interessenvertreter, so dass sich eine Auseinandersetzung damit lohnen würde, was er tatsächlich in einem Fachblatt schreibt: http://edition.leske.biz/unschuld/ocarroll_innocence_split.html
Kommentar:
NewMan: Hallo Thomas
Ich finde, dass es Energieverschwendung ist, groß und breit darüber zu theoretisieren, ob einverständlicher Sex zwischen Kindern und Erwachsenen möglich ist oder nicht.
Kinder entwickeln sich höchst unterschiedlich. Geistig, emotional, wie auch körperlich. Mag sein, dass es das eine oder andere Kind gibt, das auch mit der Sexualität der Erwachsenen was anfangen kann und genau das auch will und versteht (die Voraussetzung von Einverständlichkeit). Und das Ganze ohne Schaden erleben könnte. Ja, kann sein.
Aber, solange Du nicht in den Kopf und die Gedanken und die Zukunft eines Kindes sehen kannst, wirst Du nie wissen, ob das Kind, welches Dich interessiert,
das Ganze wirklich will oder nicht,
wirklich versteht oder nicht,
Schaden erleidet oder nicht.
Desshalb besteht die Gefahr, dass das Kind Schaden erleidet.
Die Frage also, um die es einzig gehen sollte, die einzig wichtig ist, ist nicht die, ob Einverständlichkeit von Kindern theoretisch oder praktisch möglich ist oder nicht.
Sondern die:
Wie groß ist die Schadenswahrscheinlichkeit in %, die Du einem Kind zumuten willst, einzig zur Befriedigung Deiner Begierde? Einem Kind zumal, das Dich nicht nur sexuell interessiert, sondern welches Du liebst?
Meine Antwort auf diese Frage lautet 0,00%
Wie lautet Deine Antwort auf diese Frage?
Im Forum war das Ganze immer wieder mal Thema. Wir werden die Links zu den Diskussionen mal sammeln. Daraus sollte sich der Querschnitt der Forumnutzer ergeben.
Das sollte dann auch reichen, finde ich.
Schönen Tag noch.
NewMan
Fragenix
am Donnerstag, 23-08-18 10:29
Habe eine Frage.
Es kommt bei mir schonmal vor das ich ein junges Mädchen attraktive finden kann. Also habe ich mal auf eurer Seite gelesen. Ich glaube ich stehe hauptsächlich auf Frauen die das erwachsenen alter locker erreicht haben. Aber wie gesagt ich kann auch mal ein junges Mädchen attraktiv finden.
Ist das normal oder schon bedenklich.
Mich hat es erschrocken das ich ein Mädchen so um die 12-13 irgendwie attraktive fand. Ich war schwimmen und fand den Körper ansprechend . Ob wohl sie noch keine Brust hatte. Aber ich mag schon Brüste.
Problem ist Frauen in Badeanzug fünf ich halt extrem heiß . Wohl kleiner Fetisch . Fand es mir erschrockend das ich den Körper attraktive finden könnte wohl sie nicht mal Brust hatte.
Das macht mich nervös . Stehe zwar auf dünne aber Brust darf da schon gerne sein aber riesig sollten sie net sein.
Naja eventuell mache ich mich auch irre aber es irritiert mich numal. Erwarte von mir was anderes.
Kommentar:
NewMan: Hallo Fragenix
Mit Ferndiagnosen tun wir uns natürlich schwer. Erst recht auf der Basis nur so weniger Informationen. In Anbetracht dessen, dass die Mädchen heutzutage mit 12-13 Jahren körperlich schon recht weit sein können, auch in Ihrem gesamten Habitus, kann man sicherlich auch als "normal" ausgerichteter Mann das eine oder andere pubertierende Mädchen durchaus attraktiv finden. Da sehe ich keine Probleme. Zumal Dich ja weit überwiegend erwachsene Frauen interessieren.
Sollte Dich das Thema weiter interessieren, kannst Du gerne im Forum lesen oder diskutieren.
https://forum.schicksal-und-herausforderung.de/
Da kannst Du ja vielleicht auch mal erläutern, was Du mit diesem Satz sagen willst:
"Erwarte von mir was anderes."
Verunsichert das Thema Dich danach immer noch, kannst Du Dich natürlich auch an das PPD wenden, zur weiteren Diagnostik. Danach kennst Du Dich definitiv um einiges besser.
MfG
NewMan
Rolf-Peter
aus Hagen
am Samstag, 16-06-18 16:26
Bitte senden Sie mir Infos über Ihre Arbeit . Rolf -Peter [Postadresse zur Sicherheit entfernt]
Kommentar:
Max: Hallo Rolf-Peter
Wir freuen uns über dein Interesse. Bitte schreibe uns doch hier oder per E-Mail an und schreibe uns, was für Infos du wünschst. Wir haben kaum schriftliches (gedrucktes) Material, das man per Post zuschicken könnte, bis auf unsere Flyer. E-Mail-Kontakt wäre daher wesentlich günstiger.
Rainer Pries
aus Mannheim
am Sonntag, 03-06-18 13:45
Liebe Verantwortlichen dieser Seite;ich find es super das es Euch gibt und Ihr Menschen weiterhelft statt sie im sozialen Abseits zu lassen.
Ich suche im Raum Mannheim Menschen mit welchen ich auch persönlich über diese Thematik sprechen kann.
Kein Forum;kein Chat kann Ersatz sein für persönliche Gespräche und den Aufbau von Freundschaft.
Einsamkeit ist traurig.
Gibt es Menschen welche aus meiner Gegend Interesse hätten;gerne auch zum Aufbau einer Selbsthilfegruppe.
Viele Grüße an alle die es hier lesen!
Kommentar:
Max: Hallo Rainer
Danke für deine Wertschätzung. Dass du Kontakte suchst ist verständlich doch wirst du so direkt wahrscheinlich niemand finden, der direkt zu einem Treffen bereit wäre. Zu groß ist bei vielen die Angst vor einem Outing oder einer Falle, falls du etwa von der Polizei wärst. Ich würde dir empfehlen dich in unserem Forum anzumelden und dort Leute kennenzulernen. Eventuell ist dann auch irgendwann mal ein Treffen drin oder genug Gleichgesinnte gefunden, die bereit sind eine lokale Selbsthilfegruppe zu gründen.
Verena
aus Brandenburg
am Mittwoch, 16-05-18 12:50
Hallo,
ich las eben von an Angriffen auf Euch und Eure Projekte. Wie furchtbar! Ich denke dieses Verhalten zeigt, wes Geistes Kind die Angreifer sind und dass sie auch vor kriminellen Handlungen nicht zurückschrecken.
Man kann nur hoffen, dass sie nicht auch in Bezug auf Kinder kriminell handeln, aber dass sie ein Projekt wie dieses angreifen lässt leider anderes befürchten.
Ich wünsche Euch alles Gute für Eure Arbeit, lasst Euch nicht klein kriegen von ein paar wenigen (Pädo)Kriminellen!
Kommentar:
Max: Hallo Verena
Danke, wir lassen uns bestimmt nicht unterkriegen. ;)
Hina chan
aus Köln
am Mittwoch, 04-04-18 13:21
Hallo.
Erstmal, ich habe diese Seite heute gefunden, weil ich mich etwas über Pädophilie informieren wollte, da es mich interessiert was in dem Kopf eines Betroffenen so passiert :o ^-^.
Ich wollte nur sagen, dass ich es schön & gut finde dass solche Seiten existieren x3. Wollte auch noch sagen dass ich trotz einer... na ja... ich würde mal sagen wirklich 'schrecklichen' Erfahrung für mich, die mich auch ehrlich gesagt geprägt hat, mit einem Pädophilen nichts gegen Betroffenen habe. Ich denke nämlich, dass jeder der hier ist, ein Mensch ist wie jeder andere und niemand sollte wegen einer Erkrankung [Irgendwie klang das nicht so nett...] Verachtet oder Blosgestellt werden.
Am liebsten würde ich betroffenen Menschen helfen, ist bestimmt nicht leicht mit dieser Erkrankung um zu gehen...
Ich hoffe für alle, die Hilfe möchten dass sie sie bekommen♡.
- H♡
Kommentar:
Max: Vielen Dank für dein Lob, Hina. Ich freue mich, dass du hier Antworten gefunden hast. Über den Krankheitsbegriff kann man trefflich diskutieren. ich sehe die Pädophilie an sich nicht als Krankheit an sondern als eine von vielen Besonderheiten, die es unter Menschen gibt, mit denen man irgendwie leben und umgehen muss. Dieser Umgang ist tatsächlich für so manche nicht leicht… Bewahre dir diese offenen Einstellung, wenn sie sich ausbreitet und das Stigma und verstecken müssen aufhört wär tatsächlich vielen Betroffenen schon sehr sehr geholfen.
Loki
am Freitag, 16-03-18 01:44
Hallo. Ich habe mich aus einem bestimmten, aber nicht bedrängendem Anlass mit dem Thema beschäftigt. Und brauchte Informationen. Die hab ich hier in sehr klarer und menschlich wertschätzender Weise gefunden. Ich bin beeindruckt und möchte meine Anerkennung zum Ausdruck bringen. Ich bin selbst Mutter. Vielleicht hilft es allen Betroffenen zu hören, dass es auch Außenstehende gibt, die nicht pauschal verurteilend und panisch über pädophile Menschen denken. Diese Seite hat mich berührt und klüger gemacht. Danke dafür.
Nico M
aus Halle
am Donnerstag, 08-03-18 11:55
Höre gerade den DFunk Beitrag und bin auf eure Seite gestoßen. Finde es ganz großartig was ihr macht. Schön, dass es diese Seite gibt. Ich bin mir sicher, dass ihr eine ganz wertvolle Arbeit für Betroffene sowie Angehörige aller Seiten leistet. Weiter so.
Big Mama
aus Hamburg
am Dienstag, 20-02-18 21:51
Wow erstmal Glückwunsch zu so einer tollen Seite👍
Ein grosses Lob und meine Anerkennung jenen die sich eingestehen das Sie " anders " sind als die Gesellschaft
und an sich Arbeiten
Ich weiss nicht ob es richtig ist hier zu schreiben, denn für die Gesellschaft bin ich auch nicht normal.
Ich hatte Kontakt zu einem pädophilen Täter ( seine Tat von der ich bis vor kurzem nur 1 wusste , was wohl doch mehr waren ) distanziere ich mich aber er versicherte mir glaubhaft das er dies nie wieder tun wird.
Durch den glauben das es nur 1 Tat war und man sich näher gekommen ist war ich bereit mich ( Mutter von 3 Kindern) unter gewissen Voraussetzungen auf ihn einzulassen.
Durch die Info das es mehr als 1 Tat war und eins meiner Kinder in der Zwischenzeit selbst zum Opfer einer solchen Tat ( anderer Täter ) wurde, fühle ich mich selbst als Täter da mir nun von Behörden vorgeworfen wird dies provoziert zu haben.
Ich bin zwar noch immer der Meinung jeder hat eine faire Chance verdient aber wie haltet ihr das ?die ihre Neigung im Griff haben.
Ist 1x Täter immer Täter, ist jemand der an seiner Neigung arbeitet ein potentieller Täter?
Kann ein Täter überhaupt ein " Familienleben " führen?
Aus liebe zu meinen Kindern habe ich den Kontakt beendet
Kommentar:
Max: Hallo Big Mama
Da bist du ganz schön in die Enge getrieben, was? Erstmal danke für dein Lob und deine Offenheit. Mir sind diverse Beispiele von Menschen bekannt, die einst einen oder auch mehrere Missbrauchstaten begangen haben. So schlimm das ist so hat in unseren Augen jeder, der dies für die Zukunft ändern will, auch die Chance dazu verdient. Wir handhaben es so, das wir nur darauf schauen, was in Gegenwart und Zukunft geschieht und da Hilfe anbieten.
Einmal Täter ist zweifellos nicht immer Täter. Die Rückfallzahlen aus dem Strafvollzug sind meines Wissens für Sexualstraftäter deutlich geringer als für andere Straftaten. Allerdings sind für dich als Elternteil sicherlich nicht allein Wahrscheinlichkeiten relevant.
Ein Familienleben ist auch pädophilen Menschen in der Regel möglich vom Risiko eines Übergriffs aus, denn es kann davon ausgegangen werden, dass sowieso die allermeisten Pädophilen nicht übergriffig werden und außerdem gibt es den sogenannten Westermarck-Effekt (dass man Menschen, die man selbst ab Kleinkindalter großgezogen hat in aller Regel nicht sexuell anziehend findet). Letzterer Effekt greift aber nicht unbedingt bei größeren Kindern. Soviel erstmal dazu. Ich habe gesehen, du bist mittlerweile auch im Forum. Dort wird sicherlich mehr Austausch möglich sein.
Tom Schmitt
aus Berlin
am Sonntag, 14-01-18 07:47
Hay bin Carsten und pedoviel das nur ist ne tolle Seite hab schon wieder Selbstmordgedanken bin jetzt 38 Jahre weiß nicht wie ich das noch 40 Jahre schaffen sollte kann mir jemand Tips geben danke im voraus
Arno Nym
aus Hamburg
am Mittwoch, 03-01-18 18:01
Hallo liebes SuH Team !
Gesundes Neues Jahr euch allen !!
Ich melde mich nach einiger Zeit mal wieder, weil ich euch eine Situation schildern möchte, die ich als recht aussagekräftig erlebt habe, was die Einstellung zu Pädophilen betrifft:
Auf einer Party, auf der ich war, ging es um das Thema "Kranke Dinge": Ein Video, wo sich zwei Frauen anpinkeln war der Ausgangspunkt. Zuerst hiess es nur, dass Menschen, die sowas tun, eine Schraube locker haben, indem sie Urin trinken oder sich damit beschmieren. Aber da diese Menschen dieses ja freiwillig tun, ist es deren Sache, meinte jemand. Das Gespräch fand beim Rauchen auf dem Balkon statt, wo noch 2 andere Leute, Freunde von mir dabei waren.
u.a führte das Gespräch eine verheirateten Frau deren Kinder schon gross sind. Dann ging es darum, wer sich an fremden Menschen vergreift usw.. dann ging es los mit Kindern...
Wer Kindern was antut ist krank, wer auf 5 jährige steht ist krank, diesen Menschen kann man nicht mehr helfen(auch keine Therapie), die müsste man alle töten..
Dann meinte die Frau, sowas wie, wenn hier unter uns ein Pädo sein würde(ich musste etwas schmunzeln, da ich gleich neben ihr stand, mir wurde dabei auch etwas mulmig zumute) usw..
Ich war froh, dass ich mich auch von der Neigung distanzieren kann und mich nicht als Straftäter sehe, so konnte ich mich normal verhalten, ohne dass es aufviel.
Da ich diese Standarteinstellung der meisten nicht mehr hören kann, meinte ich dann an sie gewandt, dass ich es etwas krass finde, solche Menschen(was ich so meinte, auch nicht verstehen könne, was mit DIESEN Leuten los sei) gleich zu töten..
Ich hackte dann öfters ein, dass es völlig klar ist, dass Leute, die Kindern weh tun, bestraft werden müssen usw. Da ich ja keine Kinder habe, könne ich nicht voll mitreden, was Emotionen betrifft, meinte ich zur Entschuldigung.
Da ich eine offenere Meinung dazu hatte, meinte ich auch zu ihr, dass ihr(die Leute die zuhörten) wisst, WIE ich das meine(dass ich die Leute verstehen kann, die damit ein Problem haben)
Plötzlich kam mir ein: "NE, ICH WEISS NICHT WIE DU DAS MEINST" entgegen, so voller Hass, dass mir ganz komisch wurde. Nur eine kleine Abweichung im Standarddenken zu dem Thema sorgte schon dafür, dass diese Person übereagierte..
Dazu muss man sagen, dass auch ein guter Kumpel von mir so abwertend redete, dass ich nicht bereit bin, ihm unter 4 Augen zb zu sagen, was mit mir los ist... dabei wollte ich meine Freunde einfach nur sagen, was mich bedrückt usw.. mir es aber schon besser geht usw..
Leider habe ich das Gefühl, dass dieses Outen nach hinten losgehen würde... die Möglichkeit, dass sich meine Freunde von mir STARK distanzieren würden, wäre glaube nicht gering..
Aber ist das nicht traurig ??
Der Grund warum niemand darüber sprechen möchte(und damit sagen würde, dass es NICHT NUR "böse" Pädos gibt), ist einfach die Angst vor der Ablehnung, deren Grösse ich nicht einschätzen will.
aber WEIL niemand darüber spricht und das Bild eines Pädos mal diferenziert darstellt, BLEIBT in den Köpfen das Bild des kranken Pädos, der seine Triebe nicht im Griff hatt..
Das ist schade, da es so ein Kreislauf bleibt..
Meinte Mutter meinte zu mir, dass ich NIEMALS sagen darf, was mit mir los ist... weil die Reaktionen so ablehnend sein könnten.
DAS ist aber nur der Fall, weil das Thema so ein Extremes Tabu ist und sich die wenigsten(wie zb bei Schwulen) dafür interessieren oder informieren WOLLEN.
Sicher ist das Thema vielleicht schon weiter(auch durch die "Kein Täter werden Kampagne" der Charite in Berlin) und natürlich durch diese Seite, aber der "gleich dichtmachen nur bei dem Thema Reflex" ist leider zu gross !! und hat man das gesagt, nur um zu sagen, dass es nicht nur schwarz weiss ist, ist man auch schon unten durch und kann nichts mehr dagegen tun(ausser vielleicht die Gedächtnisse der Mithörer löschen..... :)
LG
Arno aus Hamburg
Kommentar:
NewMan: Hi Arno
ja, schwieriges Thema.
Manchmal kann es helfen, die Ersatzhandlungstäter ins "Spiel" zu bringen. Nach dem Motto: "Hmmm, zum Kinderschutz wird das nicht reichen, alle Pädophilen zu töten. Um wirklich sicher zu gehen, sollten wir uns am Besten ALLE umbringen. Denn 60% aller Kinder werden Opfer von Ersatzhandlungstätern und die sind eben gerade NICHT pädophil... . Aber sehen wir es positiv. Wenn wir das, zum Schutz der Kinder natürlich, wirklich ALLE durchziehen, wird es bald absolut keine Opfer mehr geben... ."
Alles Gute
NewMan
Geheimnis
am Freitag, 08-12-17 19:56
Hallo ich habe eine frage. Ich bin 30+. Kann auf ältere Frauen stehen oder aber halt auch Jugendliche. Weiß nicht so genau 14 und aufwärts . Sie müssen aber schon Brust und so haben. Schambeharung und Co. Kann aber auch ne 45 attraktiv finden. Das aber eher seltener. Ich habe angst das das krank ist. Wenn ich mir vorstelle mit einer 15 jährigen zu schlafen.
Ich würde es nicht tun da ich es moralisch nicht richtig finde.
Aber kein der Gedanke das ich da pervers Wien könnte treibt mich im den Wahnsinn.
Mach mich irre oder bin da falsch geplant.
Kommentar:
Max: 14 kann noch je nach körperlichem Entwicklungsstand in Hebephilie mit reinzählen (Anfang der Pubertät) ist aber vom Entwicklungsstand der meisten Mädchen her längst „normal“, also teleiophil (auf erwachsene Merkmale bezogen). Genau das beschreibst du ja, dass da Brust etc wichtig sind, dass ein Mädchen für dich attraktiv wird.
Auch rechtlich ist bei 14 bereits die sogenannte Schutzaltersgrenze. Die Grenze, die bei exakt 18 liegt ist die gesellschaftliche Erwartung in manchen Köpfen und die rechtliche Grenze, ab der sexuelle Kontakte keinen rechtlichen Grenzen als der Einvernehmlichkeit mehr unterliegen. Es ist keinesfalls so, dass auf Erwachsene ausgerichtete Menschen jemanden erst ab 18 attraktiv finden sondern völlig normal dass diese Anziehung in der Pubertät beginnt.
Falls dich dieser Gedanke weiter umtreibt, dich quasi gar nicht mehr loslässt, dann melde dich doch gerne bei uns via E-Mail oder im Forum.
Philine Sauvageot
am Sonntag, 05-11-17 13:56
Hallo,
ich bin freie Journalistin und produziere im Moment für den Deutschlandfunk ein 50-minütiges Feature, in dem es um das Leben mit Pädophilie geht (Ein Feature ist im Grunde ein Hörspiel, nur rein faktisch, ohne fiktive Elemente). Ich frage mich darin: Wie lassen sich sexuelle Impulse kontrollieren? Wie ist es möglich, die Neigung zu akzeptieren und ein zufriedenes Leben zu führen? Dafür treffe ich u.a. die Therapeut*innen des Netzwerks "Kein Täter werden" und - in erster Linie - Betroffene. Ich würde mich freuen, wenn ich auch über dieses Forum mit Menschen ins Gespräch komme, die sich ihrer Neigung bewusst sind und ihren Umgang mit ihr offen ansprechen wollen. All das: anonym und vertrauensvoll. Es geht mir darum, mit Vorurteilen und falschen Bildern aufzuräumen - entgegen der sozialen Stigmatisierung. Ihr erreicht mich unter der Adresse sauvageot -at- posteo -punkt- de
Vielen Dank!
Herzlich,
Philine Sauvageot
Kommentar:
Max: Hintergrund dazu: Es gab im Frühjahr bereits eine Zusammenarbeit (siehe aktuelle Meldung vom 15.4.2017), deren Egebnis in Philines Blog „Phinyl“ veröffentlicht wurde, und wir unterstützen auch diesen Beitrag von ihr.
Fetzer
am Freitag, 03-11-17 22:01
Es muss ein Mittelweg gefunden werden. Zumindest ein Weg welcher Grenzfälle nicht weiter in die Strafbarkeit manövriert und ganz klar sollte die verzwickten Stellungen Täter Opfer bewusster gemacht werden.
Maria
am Mittwoch, 01-11-17 07:59
Ich möchte hiermit den Seitenbetreibern danken und allen die so viel von sich preis geben.
Hätte ich diese Informationen vor vielen Jahren gehabt, hätte ich meine Töchter noch besser schützen können. So war die "Gefahr" etwas unfassbares, unverstehbares....
Meine Angst zu spüren war sicher ebenfalls nicht gut für die Mädchen. Immerhin haben wir zusammen "Das große und das kleine Nein" gelesen, was ja im Prinzip euren Empfehlungen entspricht, die Kinder in ihrer Selbstbestimmung zu stärken.
Ich wünsche allen Lesenden die selbst betroffen sind viel Kraft ihr Schicksal zu meistern.
Meine Hoffnung ist, dass ähnlich wie bei der Homosexualität, die früher verheimlicht wurde, die Outings zunehmen. Dann können Pädophile und Eltern zum Schutz der Kinder zusammen arbeiten.
Maria Mey
aus Hamburg
am Sonntag, 22-10-17 15:50
Ich zitiere Sie:"Nur in einem Punkt herrscht weitestgehend Einigkeit: Die wenigsten Fachleute plädieren für eine Legalisierung pädophiler Sexualkontakte."
Meine Meinung dazu: Es ist absolut INDISKUTABEL pädophile Sexualkontakte zu legalisieren!!!
Kommentar:
Max: Wenn Sie Sexualkontakte zu Kindern meinen stimme ich da voll zu. Ich denke das sollte bei der Lektüre klargeworden sein. Dennoch ist es so, dass nicht alle "Fachleute" auch fachlich korrekte und sinnvolle Dinge von sich geben. Und auf diese Minderheit berufen sich mitunter die Leute sehr gern, die solche Kontakte legalisieren wollen.
Nora L.
am Montag, 09-10-17 19:48
Hey Max,
ich höre gerade auf DLF Kultur euren Beitrag zu pädophil veranlagten Menschen.
Da musste ich an damals denken und habe mal wieder hier vorbeigeschaut.
Ich finde eure Arbeit immer noch absolut bemerkenswert. Ihr macht das toll!
Ganz liebe Grüße von der mittlerweile fertigen Polizistin :-)
L.
am Montag, 26-06-17 13:39
Liebe Administratoren,
ich möchte mich ganz herzlich für ihre tolle Arbeit auf dieser Webseite bedanken. Die zahlreichen Informationen waren mir die letzten Wochen eine große Hilfe. Ich habe in einer meiner Abiturprüfungen über das Thema "Pädophilie" referiert und habe auch mit ihrer Hilfe die Bestnote erreicht.
Vielen Dank und alles Liebe!
Kommentar:
Max: Cool! Danke für die schöne Rückmeldung. Und viel Erfolg weiterhin!
Der Zwängler
am Montag, 12-06-17 11:03
huiiiiii ein Forum Supi. Wollt mich mal wieder melden. Und Gz zu 10 Jahre. Wenn ihr wohl schon alles geholfen habt in der Zeit =).
Bei mir hatt sich einiges getan 6 Wochen war ich in der Tages Klinick. Und dort habe ich das erstmal im Leben Ein setzt getroffen (gerade fertig )Der echt Lust hatt raus zu finden was ich denn wirklich habe. Nur zwänge und Depressionen konnten es nicht . Nu habe ich das erstmal eine Diagnose die Sinn macht. War Traurig und erleichtert zu gleich. Es ist ne harte Nuss und nicht heilbar aber ich weiß nu was los ist.
Der Setzt machte Termine für mich in einer Spezial Klinick.
Auf einer Borderline Station 3 Monate verbrachte ich dort.
Es hatt mir so gut geholfen. Viele Sachen sind mir klar geworden. Heißt nicht das ich alles im Griff habe aber ich versteh mich endlich.
Meine Pedo zwänge sind so gut wie weg. Ich fürchte mich einfach kaum noch vor ihnen. Sie Rauch nur kurz mal auf und dann wieder für Wochen oder Monate weg.
Ich versteh jetzt wieso ich diese für mich schlimmen Gedanken habe/hatte.
Borderline ist zwar keine tolle Sache aber ich weiß endlich was los ist. Und jede Woche erkenne ich mehr und verstehe mehr.
Jahre lang könnte ich Garnichts sagen welche Gefühle gerade da sind. Erst wenn es explodiert ist und mir alles aus den Häden glitt.
Nu bin ich achtsamer. Und verstehen so viel. Das macht riesen Mut.
Und ihr macht Mut. Als ich in meinem Wahn war wäre ihr eine riesen Hilfe. Eventuell kann ich mich ja mal erkenntlich zeigen.
Vielen Dank für alles
Euer Zwängler
Kommentar:
Max: Hey Hallo! Schön von ir zu lesen! :D
Das sind ja gute Neuigkeiten, dass deine Psyche für dich jetzt mehr Sinn macht. Und auch danke für die Glückwünsche zum Zehnten.
Ein paar Dinge aber sind schwer zu entziffern. ich nehme an du hast den Eintrag per Spracherkennung erstellt und da hat dein Gerät an einigen Stellen Unsinn geschrieben... Bist du eigentlich noch unter deiner alten Email zu erreichen?
Liebe Grüße,
Max
Vielen Dank für die bereitgestellten Informationen. Ich musste einige schwierige Entscheidungen treffen. Durch eure Hilfe ist mir die Entscheidung leichtgefallen. Weiter so und vielen Dank!
Grüsse
Susanne
Caspar Ibichei
am Montag, 08-05-17 16:59
Hallo Datenschutz? :-)
Ich hatte eine Therapie unter der Diagnose "Depression" laufen.
Laut Therapeuten ist es kein Problem NICHT zu spezifisch zu werden.
Viel Erfolg
Caspar
Datenschutz?
am Montag, 08-05-17 04:04
Hallo kennt sich hier jemand damit aus, wie ein Psychotherapeut einen Antrag an die Kasse stellt?
Dort muss ja drin stehen weshalb ich behandelt werden soll. Damit die Therapie genehmigt wird.
Aber wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Ich will weder das der Gutachter, noch die Krankenkasse wissen das ich Pädophil bin.
Die Pädophile ist ja nicht der eigentliche Grund der Therapie, ich habe Angsstörungen wegen der Neigung und der gesellschaftlichen Meinung dazu.
Kommentar:
Max: Soweit ich weiß ist es teils üblich eine Deckdiagnose anstelle der Pädophilie zu verwenden. Die Kataloge, nach denen Diagnosen vergeben werden, haben gewöhnlich einen Oberbegriff, der zB sein könnte "Störungen des sexuellen Erlebens" oder so ähnlich, der anstelle der (darunter angeordneten) genaueren Diagnose "Pädophile Störung" verwendet werden kann. Aber wenn eine Angststörung Hauptgrund für deine Therapie ist, warum dann nicht diese verwenden?
Das sollte (bei einem guten Therapeuten) möglich sein, genau solche Bedenken und das genaue Vorgehen in den 5 probatorischen Sitzungen zu besprechen, bevor irgendetwas beantragt werden muss.
Frank Denker
am Sonntag, 30-04-17 19:48
Hallo Gerlinde Grün,
auch wenn es sich vielleicht unvorstellbar anhört:
Aber was ist mit der Überlegung, diejenigen darauf (erst einmal ganz neutral) anzusprechen, die in diesen Fall involviert sein könnten (lt. Erinnerung)?
Das ist möglicherweise die schwerste Variante, aber wenn man nicht sofort mit Vorwürfen herangeht (also eher als Hilfesuchender: "...wie war das damals? Ich kann mich nicht mehr erinnern...", kann man wahrscheinlich am ehesten anhand der Reaktionen feststellen, ob an der Erinnerung etwas dran ist.
Gruß
Frank Denker
Kommentar:
Max: Und in dem Falle, dass du dann von diesen Leuten belogen wirst, würdest du das evtl auch mitbekommen und wissen woran du bist... Aber das hört sich echt krass an, noch ohne Wissen ob es wahr ist gleich die Konfrontation zu suchen...
Caspar Ibichei
am Sonntag, 30-04-17 15:22
@ Gerlinde Grün.
Hi, so ganz wirklich kann ich da auch nicht weiterhelfen.
Ich hatte mal damit zu tun, als ich "weißen Flecken" in der Landkarte meiner Erinnerungen auf die Spur kommen wollte.
Ich wurde Fündig, war mir aber nicht sicher, ob das Gefundene vergangene Realität war oder etwas, was ich wegen der Sucherei einfach da hineingepresst hatte.
Ich kam zu dem Schluss: "Nimm es als Wahrheit hin."
Ich bin heute der, der ich heute bin.
Die Vergangenheit hatt sich natürlich auf die Gegenwart ausgewirkt, ich kann sie aber nicht ändern.
Mit den "gefüllten" Erinnerungen fällt aber die Sucherei weg.
In meinem Falle war es ein evtl. traumatisierenes Erlebnis, das ich heute, als Erwachsener, anders bewerte als das Kind, das ich damals war. Mir hatte also das Akzeptieren der Vergangenheit geholfen.
Ich weiß natürlich nicht, wie schwer dieser Blick auf die Vergangenheit für dich ist.
Deswegen müsste ich da Max´s Rat (Fachleute löchern) unterstützen.