Weihnachtsgrüße und guter Rutsch

Ein Pädophiler als Erzieher – Grund genug für einen Artikel der Huffpost.de

16. November 2017: Unter http://www.huffingtonpost.de/2017/11/15/erzieher-kinder-beichte-arbeit-padophilie_n_18563340.html wurde gestern ein Artikel über einen Reddit-Nutzer veröffentlicht, der dieser Tage ein AMA (kurz für „ask me anything“, englisch für „frag mich irgendwas“) veranstaltet hat. Er stellte sich dort als pädophiler Pädagoge vor und wurde wie zu erwarten unterschiedlich von den übrigen Nutzern aufgenommen. Das AMA ist hier zu finden: https://www.reddit.com/r/de_IAmA/comments/79553l/ama_ich_bin_p%C3%A4dophil_und_arbeite_beruflich_mit/.

 

Neue Zahlen von Kein Täter werden

12. Oktober 2017: Das Präventionsnetzwerk Kein Täter werden hat gerade neue Zahlen ihrer Statistik veröffentlicht. Nachzulesen hier. Demnach haben sich bis Ende September fast 8500 Menschen für Beratung und Diagnostik an das Netzwerk gewandt. (Letzte Zahlen zur Teilnahme von Frauen an Diagnostik und Therapie: siehe die Meldung vom 29. April 2017)

 

Deutschlandfunk Kultur + Schweizer „Pädophilen-Initiative“ Zweiter Teil

6. Oktober 2017: Aus unserer Zusammenarbeit mit Dorothea Brummerloh in den vergangenen Monaten ist ein Radio-Beitrag für Deutschlandfunk Kultur geworden. Er soll am kommenden Montag, dem 09. Oktober 2017, um 19:30 Uhr im Rahmen von „Zeitfragen. Feature“ gesendet werden. Der Titel ist „Stigmatisierung ist kein Ausweg – Über den Umgang mit Pädophilie“. Live wird die halbstündige Sendung im Livestream etwa hier zu hören sein und nachhören wird man sie unter http://www.deutschlandfunkkultur.de/audio-archiv.517.de.html?drau:broadcast_id=211 können. Interviewt wurden unter anderem mehrere pädophile Menschen.

Nachtrag: ein praktischerer Link zum Nachhören und Nachlesen ist jetzt hier verfügbar: http://www.deutschlandfunkkultur.de/ueber-den-umgang-mit-paedophilie-stigmatisierung-ist-kein.976.de.html?dram:article_id=397760.

Zweites Thema des Tages: Um gegen die Gleichstellung von Pädophilen und Kindesmissbrauchstätern in den Medien vorzugehen haben einige Mitglieder unseres Forums „Gemeinsam statt allein“ eine Textvorlage zum Verschicken an Journalisten und Autoren problematischer Medienberichte entworfen. Das Ziel ist es, Journalisten auf die falsche Verwendung des Begriffs „pädophil“ in ihren Texten hinzuweisen und sie für das Thema zu sensibilisieren, sodass in zukünftigen Medienberichten deutlicher zwischen der pädophilen Neigung und den pädokriminellen Straftaten differenziert wird.

Wir rufen jeden, dem ein problematischer Medienbericht auffällt, dazu auf, den Autor des Berichts zu kontaktieren und auf die korrekte Verwendung der Begriffe hinzuweisen. Um das zu vereinfachen bieten wir die folgende unverbindliche Textvorlage an, die natürlich noch nach eigenem Ermessen angepasst werden kann:

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<<ANREDE>>

hiermit möchte ich Sie auf eine falsche Verwendung des Begriffs „Pädophil“ in diesem Artikel hinweisen: <<ARTIKEL_URL>>

Unter Pädophilie versteht man das primäre sexuelle Interesse an vorpubertären Kindern (siehe auch Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dophilie). Damit ist also erst einmal nur eine sexuelle Neigung gemeint und vor allem keine Handlung oder Straftat.

In dem erwähnten Artikel machen Sie leider einen weit verbreiteten Fehler, indem Sie Pädophile mit Kindesmissbrauchstätern gleichstellen. Diese beiden Begriffe sind aber keineswegs identisch. Leider gibt es sexuellen Missbrauch an Kindern auch durch Pädophile. Doch Statistiken belegen, dass die meisten Sexualdelikte an Kindern nicht durch pädophil empfindende Menschen begangen werden, sondern durch nicht-pädophile Menschen (so genannte Ersatzhandlungstäter). Diese Täter fühlen sich also nicht sexuell zu Kindern hingezogen. Stattdessen geht es ihnen z.B. um das Ausüben von Macht über einen schwächeren Menschen. Durch die Gleichstellung von Pädophilen und Kindesmissbrauchstätern diffamieren Sie zu Unrecht sehr viele pädophile Menschen, die sich gegen das Ausleben ihrer Neigung entschieden haben und einem Kind niemals Leid zufügen würden.

Die Gleichstellung von Pädophilen mit Missbrauchstätern ist auch aus anderen Gründen problematisch. Sie fördert die gesellschaftliche Stigmatisierung pädophiler Menschen, was zu großem Leidensdruck führen kann. Die Folge ist, dass pädophil empfindende Menschen oft mit ihrer Neigung alleine bleiben, sich niemandem anvertrauen und oftmals nicht in der Lage sind, sich professionelle Hilfe zu suchen. Was könnte aber Kinder besser schützen, als Menschen, die gesellschaftlich akzeptiert und integriert sind? Menschen, die unter anderem durch die gesellschaftliche Akzeptanz bestärkt werden, sich im Zweifel Hilfe zu suchen und bewusst auf das Ausleben ihrer Sexualität zu verzichten?

Aus diesem Grund ist es wichtig, zwischen Pädophilie und Missbrauchstaten zu differenzieren und zwar gerade in Veröffentlichungen, die Einfluss auf die Meinungsbilder vieler Menschen haben können.

<<UNTERSCHRIFT>>

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Konkreter Anlass für diese Idee ist die aktuelle Berichterstattung über eine Schweizer Initiative „Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen“, nach der wegen Sexualdelikten an Kindern verurteilte Personen der berufliche Umgang mit Minderjährigen lebenslang untersagt werden soll. SuH berichtete 2014 ausführlich über diese unsägliche Kampagne, die offensichtlich rein populistischer Natur war (siehe auch die Meldung vom 14.5.2014 in unserem Archiv). Nun wurde der Volksentscheid in ein Gesetz umgesetzt und viele Medien wiederholen in ihren aktuellen Berichten darüber die gleichen Diffamierungen: Obwohl es bei der Initiative klar um Straftäter geht wurde sie in den Schweizer Medien durchgehend als „Pädophilen-Initiative“ bezeichnet. Häufig wurde auch fälschlicherweise von einem „Berufsverbot für Pädophile“ gesprochen. Derartige Gleichstellungen, gerade wenn sie wiederholt in einflussreichen Medien vorkommen, stärken die bereits herrschenden Vorurteile pädophilen Menschen gegenüber und ihre Stigmatisierung. Dagegen denken wir, sollten wir mit Information, Beanstandung von schlechtem Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit angehen, was zu den zentralen Zielen von SuH gehört: Informieren und der Stigmatisierung entgegenwirken.

Weitere Informationen und Diskussionen zu der Initiative sowie Hinweise und Links zu problematischen Artikeln finden Sie im öffentlich einsehbaren Bereich des Forums unter https://forum.schicksal-und-herausforderung.de/viewtopic.php?t=736.

 

Versandrabatte bei Max' Buch

3. Oktober 2017: Lulu.com bietet ab heute und bis einschließlich 12. Oktober 23:59 kostenlosen Standardversand an. Nach unserer Beobachtung sind das die günstigsten Konditionen, die Lulu im Rahmen seiner Rabattaktionen ab und zu anbietet. Gutscheincode ist wie im September wieder ONESHIP und sie läuft ab Heute zehn Tage lang.

Insbesondere Sammelbestellungen von „Für ein Kinderlachen“ über uns könnten jetzt besonders günstig getätigt werden.

 

Artikel von KTW online!

25. September 2017: Es gibt zwei Neuigkeiten vom Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“: Es wurde ein neuer englischsprachiger Artikel herausgegeben, eine Fallstudie über einen Pastor, der Missbrauchsabbildungen konsumierte und beim Netzwerk Hilfe fand: https://www.kein-taeter-werden.de/story/aktuelle-publikation-des-netzwerks.html.

Zum anderen hat der Pressesprecher des Netzwerks mit vielen der Verlage, bei denen KTW bisher veröffentlicht hat, ausmachen können, dass die Texte dieser Artikel unter Verweis auf den jeweiligen Journal-Artikel als PDF-Dateien frei zugänglich gemacht werden dürfen. Eine Übersicht mit Links zu diesen PDFs ist hier zu finden: https://www.kein-taeter-werden.de/story/ergebnisse-veroeffentlichungen.html. Um Missverständnissen vorzubeugen: es geht dabei nicht um Zeitungsartikel sondern um deutsch- bzw englischsprachige wissenschaftliche Artikel rund um die Arbeit des Netzwerks.

 

Versandrabatte bei Max' Buch

15. September 2017: Lulu.com bietet ab heute und bis einschließlich 21. September kostenlosen Standardversand an. Dies sind nach unserer Beobachtung die günstigsten Konditionen, die Lulu im Rahmen seiner Rabattaktionen ab und zu anbietet. Gutscheincode ist ONESHIP und die Aktion endet am 21. September um 23:59 Uhr.

Das heißt, auch für Sammelbestellungen von „Für ein Kinderlachen“ über uns ist jetzt das beste Wetter.

 

Neue FAQ-Videos von KTW

9. September 2017: Anfang des Jahres rief das Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“ dazu auf, Fragen an das Netzwerk zur Therapie zu stellen. Wir berichteten am 24. Februar 2017 darüber und riefen ebenfalls zum Fragenstellen auf. Nun sind die ersten Videos fertiggestellt und werden ab sofort monatlich veröffentlicht. Das berichtete die Webseite von KTW am Donnerstag: https://www.kein-taeter-werden.de/story/neue-faq-reihe-gestartet.html. Links sind in der Meldung von KTW zu finden.

 

3sat nano über Pädophilie

27. August 2017: Das Magazin nano auf 3sat berichtete am vergangenen Mittwoch über das Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“. Im Beitrag „Außer Kontrolle“ geht es um die Therapie insbesondere von ehemaligen Missbrauchstätern beim Projekt und um Ergebnisse der NeMUP-Studie, die von Tillmann Krüger aus dem Hannoveraner Standort präsentiert werden. Den Titel finden wir wie die Webseite von KTW schreibt auch echt daneben, der Inhalt lässt allerdings wenig zu wünschen übrig.

 

Lange nix gehört / Annes Abschied

20. August 2017: Wir haben hier lang nichts mehr geschrieben und dazu sollten wir wohl mal etwas sagen: Wir sind nicht tot ;) sondern sehr aktiv im Hintergrund. Zum einen im Forum, das sehr viel Aufmerksamkeit erfordert, zum anderen schränkt bei unserem Kernteam (Newman und Max) schon seit geraumer Zeit die Gesundheit die Schaffenskraft ein. Deswegen konzentrieren wir uns aktuell auf die absoluten Prioritäten, und das sind aktuell das Forum und die geplante Gründung eines eigenen Vereins sowie der alltägliche E-Mailverkehr.

Eine Neuigkeit gibt es allerdings in der Zwischenzeit: Anne hat sich, da sie lang schon neben ihrer Arbeit kaum noch Zeit für die Webseite fand, entschieden das Team zu verlassen. Damit geht eine gute Freundin, mit der wir auch in Kontakt bleiben werden und die ganz wesentlich mitgeholfen hat, SuH nach dem Wechsel von Marcos zu unserem Team zu formen. Danke für deine Bereitschaft, Hilfe und Offenheit! (Die Seite „Über uns“ wird demnächst überarbeitet, dann erst werden wir die Daten dort vollständig aktualisieren)

 

4 neue Berichte

18. August 2017: ARD, RBB, Süddeutsche Zeitung und Merkur berichteten in den vergangenen Tagen interessantes zu den Themenbereichen „Pädophilie“ und „Therapie“:

• ARD (Tagesthemen) und RBB (Abendschau) brachten am 8.8.2017 Beiträge über das Jugendlichen-Projekt „Du Träumst von Ihnen“ an der Berliner Charité. Der RBB-Beitrag ist bereits offline, die Tagesthemen von diesem Tag sollten noch geraume Zeit online bleiben. Hier die entsprechenden Links:

  – ARD Tagesthemen vom 8.8.2017: https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-5423.html
  – RBB 24 (Artikel, ohne Video): https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/08/projekt-du-traeumst-von-ihnen-fuer-jugendliche-an-der-charite.html

  Den Beitrag bei der Tagesschau müssen wir leider scharf kritisieren denn, wenn er auch das Berliner Projekt porträtiert und damit einem weiten Publikum bekannt macht wird das Therapiekonzept gewaltig einseitig und platt dargestellt a la „Unterdrück deine Gefühle um kein Monster zu werden“. Dafür gibt es von uns keine Punkte an die Journalisten.

• Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte am 16. und 17.8.2017 die achtteilige Artikelserie „Acht Häftlinge“ zu den Verhältnissen in deutschen Gefängnissen. Der erste Teil „Gefangen in der Ohnmacht“ beschäftigt sich mit der Geschichte von „Karl“ (einer der Mitarbeiter an der Krummen 13) und seinen Erlebnissen in Gefangenschaft. Wenn wir uns auch von den Ansichten der K13 zu sexuellen Handlungen mit Kindern klar distanzieren ist es doch bezeichnend wie es jemandem ergeht, der mit einem Vergehen auch nur aus dem Dunstkreis von Kindesmissbrauch einsitzt.

• Merkur.de berichtete am 11.8.2017 von einer Pressekonferenz zu den Bayerischen Standorten des Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“ unter dem Titel „Appell gegen die Tabuisierung – Pädophilie-Therapie: Freistaat setzt Programm fort“. Die Formulierung mir dem Appell kommt laut dem Artikel vom bayerischen Justizminister Winfried Bausback der bei der Konferenz sagte, dass man ausdrücklich nicht nur an „potentielle Täter“ appelliere: „Es ist zum anderen ein Appell an die Gesellschaft zu mehr Offenheit im Umgang mit dem Thema, ein Appell gegen die Tabuisierung“. Damit fährt aus unserer Sicht dieser Artikel genau den Punkt ein, den die Tagesschau verpasst hat. Ein schöner, runder Artikel, der viele wichtige Aspekte anschneidet. 

Übermorgen dann etwas mehr darüber, warum es zur Zeit hier so still ist.

 

Heute Abend ab 18:30: Expertenchat mit KTW

29. Mai 2017: Heut Abend um 18:30 startet der Expertenchat mit Mitarbeitern des Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“. Das Ganze wird von uns als Team moderiert im Subforum Expertenchat KTW ablaufen, das dann auch von hier aus direkt für registrierte Nutzer wie auch Gäste zugänglich sein wird. Aufgrund bereits heute und gestern im Forum aufgelaufener Beleidigungen und haltloser Anschuldigungen sowohl gegen uns als Team und auch das Präventionsnetzwerk sei hier nochmals klar gesagt: Es geht uns um ernstgemeinte Fragen, um konstruktive Kritik, um Aufklärung und darum Brücken zu bauen. Reinem Zynismus, Anfeindungen und vor allem haltlosen Unterstellungen werden wir keine Plattform bieten. das haben wir im Forum mehrfach klar gemacht, das machen wir auch hier klar.

Und noch eines: Unser Forum sowie der Server auf dem es läuft ist eigens von einem versierten Hacker, dem Teammitglied Flozilla, auf Sicherheit und Leistungsfähigkeit ausgelegt worden. Dazu gehört etwa die Verschlüsselung des Datenverkehrs mit dem Forum und dass das Betriebssystem des Servers extra dafür angelegt wurde. Darüber hinaus ist natürlich dennoch jeder Nutzer und Gast für seine eigene Sicherheit verantwortlich. Einzelne Gäste haben uns im Forum nämlich angemault, ob oder warum von uns ganz spezifische, in ihren Augen wichtige Maßnahmen nicht ergriffen wurden. Antwort darauf: Wir tun, was wir können, ihr tut bitte, was ihr könnt. Wem das nicht genug ist schütze sich bitte selbst indem er oder sie zB über Tor auf das Forum zugreift. Weitere Infos dazu findet ihr auf der Startseite des Forums, die ihr über einen Klick ins Menü dieser Seite erreicht, und der dort verlinkten Hinweise zu unserem Sicherheitskonzept.

 

Filmvorführung von „Stigma“ an der Uni Ulm

24. Mai 2017: Uns ist ein Infoblatt zugesandt worden, dass es am 27. Juli 2017 an den Uniklinik Ulm eine Filmvorführung des Kurzfilms „Stigma“ mit vorausgehendem Vortrag und anschließender Diskussion geben soll. Start sei um 17:00 Uhr und Ende gegen 19:00 Uhr. Dabei: Jens Wagner, Peter Jeschke und Elisabeth Quendler. Ort der Veranstaltung werde der Hörsal Chirurgie (Albert-Einstein-Allee 23) sein. Eintritt kostenlos aber Anmeldung bis 10. Juli wird erwartet über elisabeth.quendler@uniklinik-ulm.de

 

Expertenchat mit „Kein Täter werden“

15. Mai 2017: Auf die Anregung von Jens Wagner (Pressesprecher des Netzwerks) hin haben wir einen Live-Chat mit ihm sowie TherapeutInnen des Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“ organisiert. Ende Mai, am 29.5.2017, wird es von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr im öffentlichen Bereich unseres Forums die Möglichkeit geben, Fragen an die Mitarbeiter von KTW zu stellen, die diese dann live beantworten. Die Idee dahinter ist es, eine online-Ergänzung zu den Infoveranstaltungen des Netzwerks zu bieten, bei denen oft rege gefragt wird, und bei dieser Gelegenheit auch Missverständnisse auszuräumen, die womöglich bezüglich der Arbeit des Netzwerkes bestehen.

Wir laden alle unsere Leser und Leserinnen herzlich zur Teilnahme ein!

Nachtrag: Die entsprechende Meldung bei KTW ist jetzt online https://www.kein-taeter-werden.de/story/chat-mit-therapeuten-am-29-mai.html

 

Zum Forum „Gemeinsam statt allein“

12. Mai 2017: Liebe Leser, unter dem Aspekt der Neutralität haben wir auch Herrn Dieter Gieseking von der Krummen 13 für 2 Wochen zu Recherchezwecken Zugang zu unserem Forum gewährt. Uns war und ist bewusst, dass gerade Herr Gieseking mit den Taten in seiner Vergangenheit so wie seinen Zielen die er mit seinen Projekten verfolgt, den wesentlichen Prinzipien und Zielen des Forums sowie von SuH widerspricht, dennoch wollten wir ihm die Chance geben sich ein Bild von uns zu machen, und uns und unsere Ziele besser zu verstehen. Die 2 Wochen begannen am 22. April und endeten am 06. Mai 2017. Mit diesem Datum wurde auch das Profil von Herr Gieseking wieder von der Plattform entfernt. Als Ergebnis seiner Recherchen hat er mittlerweile auf seiner Webseite eine Vorstellung und einen ausführlicheren Bericht zu seiner Sicht unseres Forums veröffentlicht: http://krumme13.org/links.php?s=info&id=450

Allen Lesern, die die Anwesenheit von Herr Gieseking als so gravierend empfanden, dass sie nicht weiter am Leben im Forum teilgenommen haben, möchten wir an dieser Stelle mitteilen, dass es uns leid tut, wenn euch das Unannehmlichkeiten bereitet hat. Wir hoffen das man auch euch nun wieder aktiv im Forum sehen wird und begrüßen euch recht herzlich zurück.

 

Studie zur Masterarbeit an der TU Dresden – Bitte um Teilnahme

8. Mai 2017: Andrea Klöckner, Masterstudentin für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der TU Dresden, hat sich mit der Bitte an SuH gewandt ihre Online-Studie zu verlinken. Der Titel ihrer Masterarbeit, in die die Ergebnisse der Studie einfließen sollen, lautet: „Neurologische Entwicklungsauffälligkeiten und traumatische Kindheitserfahrungen. Umfrage unter Männern mit Pädophilie, Männern mit Sadomasochismus und Männern ohne pädophile oder sadomasochistische Interessen.“ Betreuerin dieser Masterarbeit ist übrigens Frau Dr. Sara Jahnke, die mit ihren bisherigen Studien viel Licht auf die Stigmatisierung von Menschen mit Pädophilie geworfen hat. Sie habe die Studentin auch auf unsere Webseite aufmerksam gemacht.

Der von Andrea Klöckner mitgeschickte Einladungstext zur Studie:

Das Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Technischen Universität Dresden führt eine Studie zum Thema „Neurologische Entwicklungsauffälligkeiten und traumatische Kindheitserfahrungen. Umfrage unter Männern mit Pädophilie, Männern mit Sadomasochismus und Männern ohne pädophile oder sadomasochistische Interessen.“ durch. Der hier beworbene Fragebogen richtet sich an Männer ab 18 Jahren mit sexuellem Interesse an Kindern und ohne sadomasochistische sexuelle Interessen. Das Ausfüllen der Fragebögen wird ca. 14 Minuten in Anspruch nehmen. Wenn Sie Interesse an der Studie haben, folgen Sie diesem Link, um zur Studienwebsite zu gelangen (bitte öffnen Sie den Link in einem neuen Fenster): https://www.soscisurvey.de/maped2017/

Unter dem obigen Link sind weitere Details zur Studie nachzulesen. Dieselben Informationen können auch im PDF-Format hier heruntergeladen werden: https://www.soscisurvey.de/maped2017/Anlage_3a_Aufklaerung_Gruppe_1.pdf

► Wir haben abgeklärt, dass Rohdaten der Studie nur den Betreuern im Rahmen der Bewertung der Studie zugänglich gemacht werden und nicht etwa zB an die Masterabeit abgehängt werden.
► Abgabetermin ist vorerst der 17.07.2017, Ende der Umfrage der 31.5.2017. Bei beiden Daten kann es noch zu einer Fristverlängerung kommen um mehr Zeit für Umfrage und Auswertung zu gewähren.
► Nach Fertigstellung bekommen wir als Team die Arbeit in digitaler Form. Auch anderen wird sie auf Anfrage bei der Autorin kostenlos zur Verfügung stehen. Ob wir sie direkt in unsere geplante Bibliothek für die Forenmitglieder aufnehmen können ist noch unklar.

 

Die Flyer des Forums sind da!

7. Mai 2017: Vor wenigen Tagen sind die Flyer für das Forum angekommen. Hier eine PDF-Version. Wer sie auslegen möchte melde sich gern per E-Mail bei uns. Wir können sie per Post zuschicken.